B2B-Prospecting - Wie kann ich die Forschungsabsicht nutzen?

Haben Sie es satt, bei Ihren B2B-Prospektionsbemühungen ein Ratespiel zu spielen? In der dynamischen Geschäftswelt von heute ist es immer schwieriger geworden, wirklich interessierte B2B-Kunden zu identifizieren . Auch wenn Sie den Traffic auf Ihre Website lenken, bleibt ein Großteil davon anonym, sodass Sie sich fragen, welcher Zweck hinter jedem Klick steckt.

Das ist eine echte Herausforderung: Die Suche nach und die Kontaktaufnahme mit Entscheidungsträgern, die wirklich Lösungen wie Ihre in Betracht ziehen, erfordert einen ausgefeilteren Ansatz. Es geht nicht mehr um schiere Masse, sondern um Präzision, Relevanz und Timing. Sie sind sicherlich nicht allein, wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Pipeline konsequent mit qualifizierten Leads zu füllen. Aber es gibt leistungsstarke, datengestützte Methoden, um diese Situation zu ändern.B2B-Prospecting - Wie kann ich die Forschungsabsicht nutzen?

Wir sind nicht hier, um Ihnen zu sagen, wie Sie mehr potenzielle Kunden finden können , sondern um die richtigen Interessenten zu finden . In diesem Artikel werden moderne, praktische Strategien und leistungsstarke Quellen für die Identifizierung und Gewinnung von B2B-Leads in der Recherchephase vorgestellt, die Ihnen dabei helfen, von der spekulativen Kontaktaufnahme zu einem strategischen Engagement überzugehen. Unser Schwerpunkt liegt auf der Rechercheabsicht, einem starken Signal, das Ihre Geschäftsentwicklungsbemühungen neu definieren und neues Wachstum freisetzen kann.


Absicht entschlüsseln: Besucher oder Forscher?

Das Verständnis verschiedener Formen von Absichtsdaten kann genau aufzeigen, wer aktiv nach Ihrer Lösung sucht oder Ihre Konkurrenz unter die Lupe nimmt. Das ist nicht nur eine Fantasie, sondern eine mächtige Realität. Beim B2B-Prospecting ist die Unterscheidung zwischen zufälligen Besuchern und ernsthaften potenziellen Interessenten von entscheidender Bedeutung. So können Sie Ihre Bemühungen fokussieren und Ihre Ansprache genau anpassen, was die Ergebnisse Ihrer Geschäftsentwicklung erheblich steigert.

Worin besteht also der Unterschied? Bei der Besucherabsicht geht es um die Analyse des Surfverhaltens vor Ort, um das allgemeine Interesse zu ermitteln. Tools wie das CRM von HubSpot und verschiedene Analyseplattformen verfolgen, welche Seiten die Besucher ansehen, wie lange sie auf jeder Seite verweilen, ihren Navigationspfad und ob sie wiederkehrende Besuche machen. Wenn ein Besucher beispielsweise über mehrere Tage hinweg immer wieder auf Ihre Preisseite, die Seiten mit den Produktmerkmalen und den Abschnitt "Über uns" zurückkehrt, ist dies ein deutliches Zeichen für wachsendes Interesse. Er ist vielleicht noch nicht zum Kauf bereit, aber er denkt eindeutig über Ihre Produkte nach und ist ein hervorragender Kandidat für die Pflege durch gezielte Inhalte. Anhand dieser Daten können Sie Ihre Zielgruppe segmentieren und die künftige Kommunikation auf sie zuschneiden, um sie näher an einen qualifizierten Lead heranzuführen.

Noch leistungsfähiger für das B2B-Prospecting ist die Rechercheabsicht, eine entscheidende Komponente der Buyer Intent-Daten. Sie geht über das allgemeine Interesse hinaus und identifiziert spezifische Signale, die darauf hinweisen, dass sich ein Interessent in einem aktiven Kaufzyklus im Internet befindet. Dies könnte bedeuten, dass sie bestimmte Themen, Branchenherausforderungen, Websites von Mitbewerbern recherchieren oder gezielt nach Lösungen suchen, die mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung übereinstimmen, selbst wenn sie Ihre Website noch nicht besucht haben. Es ist, als wüsste man, wonach jemand sucht , bevor er an Ihre Tür klopft.

Tools wie ZoomInfo, gekoppelt mit fortschrittlichen Funktionen in Plattformen wie HubSpot, sammeln diese Art von Absichtsdaten, indem sie digitale Fußspuren in einem riesigen Netzwerk von Verlagsseiten, Bewertungsplattformen und Nachrichtenagenturen überwachen. Laut dem Customer Impact Report von ZoomInfo haben Kunden, die ihre Plattform nutzen, über bemerkenswerte Verbesserungen berichtet, darunter eine Verkürzung der Verkaufszyklen um bis zu 46 Tage und eine deutliche Steigerung der Verbindungsraten, die sich im Vergleich zu früheren Benchmarks oft verdoppelt haben.

Stellen Sie sich beispielsweise vor, Ihr Vertriebsteam erhält einen Hinweis darauf, dass ein bestimmtes Unternehmen, das Ihrem idealen Kundenprofil entspricht, in der letzten Woche in verschiedenen Branchenforen und auf Bewertungsseiten aktiv nach "Cloud-Migrationslösungen" und "Datensicherheitsplattformen" gesucht hat. Dies ist eine wichtige, präventive Erkenntnis. Das können Sie nutzen. Anstelle einer allgemeinen E-Mail kann Ihr Vertriebsmitarbeiter eine sehr persönliche Nachricht verfassen, die auf die spezifischen Probleme im Zusammenhang mit der Cloud-Sicherheit eingeht und vielleicht ein Whitepaper über nahtlose, sichere Migrationsstrategien oder eine Fallstudie über einen ähnlichen Kunden anbietet. Diese Art der informierten Ansprache ist exponentiell effektiver.


Implementierung der Verfolgung von Forschungsabsichten

Um die Macht der Forschungsabsicht wirklich zu nutzen, benötigen Sie die richtigen Tools und Strategien. Es geht nicht nur darum, Daten zu sammeln, sondern auch darum, sie verwertbar zu machen.


Legen Sie die Grundlage: Erforderliche Tools und Integrationen

Ihr CRM-System, wie z. B. HubSpot, ist die zentrale Drehscheibe für die Konsolidierung von Absichtsdaten. Damit können Sie einzelne Kontakt- und Unternehmensdatensätze verfolgen und genau sehen, welche Seiten sie aufgerufen haben (Besucherabsicht) und welche Themen sie extern recherchieren (Rechercheabsicht). Diese Transparenz ist von entscheidender Bedeutung. Sie können Workflows und Automatisierungen in Ihrem CRM einrichten, um Warnungen für Aktionen mit hoher Intention auszulösen.

Für eine solide Verfolgung von Rechercheabsichten sind Sie in erster Linie auf spezialisierte Plattformen angewiesen. Die Research Intent-Funktion von HubSpot überwacht aktiv externe Webaktivitäten für themenbezogene Recherchen.

In ähnlicher Weise bietet die Intent-Funktion von ZoomInfo tiefe Einblicke in das, was Unternehmen online recherchieren. Die Einrichtung von Intent-Signalen funktioniert ähnlich wie bei Hubspot und ermöglicht es den Benutzern, Kategorien, Schlüsselwörter und sogar bestimmte Unternehmen auszuwählen, die überwacht werden sollen. Sie können die Granularität definieren, z. B. Branche, Unternehmensgröße und Umsatz, um Ihre Ergebnisse weiter zu verfeinern.

Diese Plattformen fassen digitale Fußabdrücke aus verschiedenen Quellen zusammen, z. B. aus Verleger-Netzwerken, Branchenforen, Bewertungsseiten und Nachrichtenagenturen. Eine Studie von Demandbase hat ergeben, dass 70 % der B2B-Vermarkter der Meinung sind, dass Daten über Kaufabsichten (einschließlich Rechercheabsichten) für ihre Strategie "entscheidend" oder "sehr wichtig" sind. Dies unterstreicht das wachsende Vertrauen in diese leistungsstarken Tools.


Konfigurieren der Kriterien für Rechercheabsichten in HubSpot

Als akkreditierte Hubspot-Partneragentur werden wir uns im weiteren Verlauf dieses Blogs darauf konzentrieren, wie dieser Prozess in Hubspot funktioniert.

Schritt 1. Sicherstellen, dass das HubSpot-Tracking aktiv ist

Ihre Website muss ordnungsgemäß angebunden sein, um die Möglichkeiten der Absichtsforschung in HubSpot nutzen zu können. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass HubSpot die notwendigen Engagement-Daten sammeln kann, um externe Absichtssignale zu ergänzen.

Hubspot Tracking Code

  • Installieren Sie den HubSpot-Tracking-Code auf allen Seiten: Dieser Schritt muss ausgeführt werden, bevor ein Intent-Tracking stattfinden kann. Dieser Code ist entscheidend für HubSpot, um das Besucherverhalten zu verfolgen, wertvolle Daten zu sammeln und Unternehmen zu identifizieren. Während sich die Absichtsforschung in erster Linie auf externe Signale konzentriert , ermöglicht die ordnungsgemäße Nachverfolgung Ihrer Website HubSpot, diese externen Erkenntnisse mit den On-Site-Aktivitäten derselben Unternehmen zu verknüpfen. Sie können diesen Code in Ihren HubSpot-Einstellungen finden.


Schritt 2: Konfigurieren Sie Ihre Research Intent-Kriterien für externe Insights

Sobald das grundlegende Tracking eingerichtet ist, müssen Sie HubSpot mitteilen, welche spezifischen Themen und Schlüsselwörter, wenn sie extern recherchiert werden, auf das Interesse eines Unternehmens hinweisen, das für Ihre Angebote relevant ist. An dieser Stelle definieren Sie Ihre Rechercheabsichtssignale.hubspot configure research intent

  • Greifen Sie auf die Buyer Intent-Einstellungen zu: Navigieren Sie in Ihrem HubSpot-Konto zu Marketing > Buyer Intent. Klicken Sie dort auf die RegisterkarteKonfiguration.

  • Richten Sie Forschungsintent-Themen ein: Im Abschnitt "Intent" können Sie "Kriterien für Forschungsintentionen hinzufügen oder bearbeiten". Hier definieren Sie die spezifischen Schlüsselwörter, Phrasen und Kategorien, die die Problemlösungs- oder Kaufabsicht eines Unternehmens signalisieren, wenn es aktiv im Internet recherchiert. Berücksichtigen Sie die Sprache, die potenzielle Kunden verwenden, wenn sie aktiv nach den von Ihnen angebotenen Lösungen suchen.

    • Name des Kriteriums: Geben Sie Ihren Kriterien einen beschreibenden Namen (z. B. "Cloud-Migrationsforschung", "CRM-Softwarebewertung").

    • Registerkarte "Einschlüsse": Definieren Sie die spezifischen Themen oder Suchbegriffe, die auf die Forschungsabsicht hinweisen . Zum Beispiel:

      • "Beste [Ihre Produktkategorie] für KMUs"

      • "Herausforderungen mit [spezifisches Problem, das Ihr Produkt löst]"

      • "Alternativen [Name des Wettbewerbers]"

      • "Wie implementiert man [Ihre Lösungsart]"

    • Ausschlüsse: Um Ihre Forschungsdaten gezielt und sauber zu halten, können Sie auch Ausnahmen für Domänen hinzufügen, die Sie nicht verfolgen möchten (z. B. unternehmensinterne IPs, irrelevante Websites).

Schritt 3: Definieren Sie Ihren Zielmarkt (Fokussierung Ihres Forschungsvorhabens)

Die Research Intent-Funktionen von HubSpot sind am effektivsten, wenn sie auf Unternehmen angewendet werden, die Ihrem idealen Kundenprofil (ICP) entsprechen. Dies hilft dabei, die rohen Intent-Signale in verwertbare Erkenntnisse über Ihre am besten geeigneten potenziellen Kunden zu filtern und sicherzustellen, dass Sie nicht einfach irgendein Unternehmen sehen , das ein Thema erforscht, sondern die richtigen Unternehmen.

Hubspot target markets research

  • Zielmärkte hinzufügen: Definieren Sie im Abschnitt Total Addressable Market (TAM) und Zielmärkte auf der RegisterkarteKonfiguration Ihre Zielmärkte. Dadurch kann HubSpot Unternehmen filtern und hervorheben, die Ihrem idealen Kundenprofil entsprechen. Sie können Kriterien angeben wie z. B.:

    • Branche

    • Unternehmensgröße (z. B. bestimmte Mitarbeiterbereiche)

    • Standort (z. B. Land, Stadt wie "Sydney")

    • Verwendete Technologien (z. B. "HubSpot" als Webtechnologie)

    • Umsatzbereiche


Schritt 4: Automatisieren Sie Ihre Research Intent Insights mit Workflows

An dieser Stelle wird die Umwandlung von Research Intent-Signalen in verwertbare Erkenntnisse für Ihr Geschäftsentwicklungsteam wirklich automatisiert, so dass ein rechtzeitiges Engagement gewährleistet ist.

Auto Add Companies Hubspot

  • Automatisches Hinzufügen von Unternehmen einrichten: Im Abschnitt " Unternehmen automatisch hinzufügen" auf der Registerkarte "Konfiguration" können Sie das Hinzufügen von High-Intent-Unternehmen zu Ihrem CRM und anderen HubSpot-Assets automatisieren.

    • Wählen Sie eine gespeicherte Ansicht: Wählen Sie eine gespeicherte Ansicht, die nach Unternehmen filtert, die Ihre High-Intent-Kriterien erfüllen (die ihre externen Forschungsaktivitäten mit Ihren Zielmarktdefinitionen kombinieren).

    • Automatisches Hinzufügen aktivieren: Schalten Sie diesen Schalter ein.

    • Wählen Sie Ziele: Sie können diese Unternehmen automatisch in die Liste aufnehmen:

      • CRM: Erstellen Sie neue Unternehmensdatensätze in Ihrem CRM. Dies verbraucht HubSpot Credits für neue, angereicherte Unternehmen.

      • Statische Listen: Fügen Sie sie zu bestimmten statischen Listen für gezielte Nurturing-Kampagnen hinzu.

      • Arbeitsabläufe: Fügen Sie sie automatisch in bestimmte Workflows ein, die personalisierte E-Mail-Sequenzen, interne Benachrichtigungen an den Vertrieb oder die Erstellung von Aufgaben für Vertriebsmitarbeiter auslösen.

    • Monatliche Limits festlegen: Um die Nutzung Ihres HubSpot-Guthabens effektiv zu verwalten, können Sie ein monatliches Limit für die Anzahl der neuen Unternehmen festlegen, die Ihrem CRM hinzugefügt werden.

  • Automatisieren Sie Benachrichtigungen für den Vertrieb: Erstellen Sie Workflows, die Ihr Vertriebsteam in Echtzeit benachrichtigen, wenn ein Account einem bestimmten Signal für eine Rechercheabsicht entspricht. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihr Vertriebsteam sofort über Interessenten informiert ist, die aktives Interesse zeigen. Eine leistungsstarke Methode hierfür ist die Festlegung von Workflow-Eintragungskriterien, die auf einer bestimmten gespeicherten Ansicht basieren, die Sie im Buyer Intent-Tool erstellt haben, und die ihr gezeigtes externes Interesse nutzen.

  • E-Mail-Zusammenfassungen: Unter Konfiguration sollten Sie die Einstellung für denE-Mail-Digest nicht übersehen . Sie können dies so einrichten, dass Sie täglich, wöchentlich oder monatlich eine E-Mail-Zusammenfassung der Unternehmen erhalten, die eine Rechercheabsicht zeigen. So erhalten Sie einen praktischen Überblick, ohne die Liste manuell überprüfen zu müssen.


Nutzung von Research Intent für verbessertes B2B Prospecting

Sobald Sie die Rechercheabsicht effektiv verfolgt haben, beginnt die eigentliche Arbeit: die Nutzung dieser Daten, um aussagekräftigere und effektivere B2B-Prospektierungsbemühungen zu erstellen.

Überwachung der Rechercheabsichtsdaten

HubSpot stellt Dashboards und Tools zur Verfügung, mit denen Sie die Erkenntnisse über Ihre Rechercheabsichten kontinuierlich überwachen und entsprechend handeln können, in erster Linie aufgrund der von Ihnen verfolgten externen Signale.Hubspot research intent overview

  • Buyer Intent Dashboard (Übersicht): Navigieren Sie zu Marketing > Buyer Intent. Die Registerkarte Übersicht ist der Ort, an dem sich alles abspielt. Sie sehen eine Liste der "Besucher", d. h. der Unternehmen, die Ihre Websites besuchen und Kaufabsichtssignale anzeigen, einschließlich der Forschungsabsicht. Der "Intent Funnel Report" bietet ebenfalls eine schnelle visuelle Zusammenfassung.

  • Filtern und Prioritäten setzen:

    • Filtern Sie Unternehmen nach Zeitrahmen (z. B. die letzten 7, 14 oder 30 Tage).

    • Filtern Sie nach Unternehmen, die eine Rechercheabsichtzeigen und die von Ihnen definierten Kriterien erfüllt haben.

    • Filtern Sie nach bestimmten Seitenaufrufen (für Vor-Ort-Aktivitäten), nach der Traffic-Quelle oder danach, ob das Unternehmen bereits in Ihrem CRM enthalten ist (oft durch ein kleines HubSpot-Symbol neben dem Unternehmensnamen gekennzeichnet).

    • Erstellen Sie benutzerdefinierte gespeicherte Ansichten, um schnell auf Ihre am stärksten engagierten Interessenten zuzugreifen und diese zu priorisieren (z. B. "High Intent-Cloud Software Research").

  • Firmeneinträge: Überprüfen Sie die Buyer Intent-Karte für einzelne Unternehmensdatensätze in Ihrem CRM, um die Website-Besuche, die eindeutigen Besucher, das Datum des letzten Besuchs, die wichtigsten Seitenaufrufe und vor allem die Themen zu sehen, mit denen sich die Interessenten aktiv beschäftigen. Klicken Sie auf Vollständige Besuchsaktivität anzeigen, um eine detaillierte Aufschlüsselung zu erhalten. Denken Sie daran, dass diese Daten Einblicke in die organisatorischen Absichten geben, bevor Sie bestimmte Kontakte identifizieren.

Operationalisierung von Forschungsabsichten: Praktische Implementierungsschritte

Um den Wert der Rechercheabsicht wirklich zu maximieren, benötigen Sie einen robusten operativen Rahmen.

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Nutzung von Automatisierung und Workflows

Automatisierung ist der Schlüssel zur Skalierung Ihrer Research Intent-Bemühungen.

  • Automatisches Hinzufügen von Unternehmen: Plattformen können Unternehmen, die ein hohes Forschungsinteresse zeigen, automatisch zu Ihrem CRM hinzufügen , wobei sie häufig "Credits" für angereicherte Daten verbrauchen. Dadurch wird die Lead-Erfassung rationalisiert und sichergestellt, dass keine Gelegenheit verpasst wird.

  • Auslösen von Benachrichtigungen: Richten Sie automatisierte Benachrichtigungen für Vertriebsmitarbeiter ein , die auf bestimmten Recherche-Signalen beruhen (z. B. "Unternehmen X recherchiert bei 'Wettbewerber Y'"). Diese Echtzeit-Benachrichtigungen ermöglichen es Ihrem Team, schnell zu handeln.

  • Automatisierte Nurturing-Sequenzen: Nehmen Sie Unternehmen oder Kontakte, die eine bestimmte Rechercheabsicht zeigen, in gezielte E-Mail-Nurturing-Kampagnen auf . Wenn sie beispielsweise nach "alternativen Lösungen" recherchieren, können Sie ihnen automatisch einen Vergleichsleitfaden oder eine Fallstudie senden, in der Ihre einzigartigen Unterscheidungsmerkmale hervorgehoben werden.


Analyse und kontinuierliche Optimierung

HubSpot und ZoomInfo stellen Dashboards und Tools zur Verfügung, mit denen Sie die Erkenntnisse aus Ihren Forschungsvorhaben kontinuierlich überwachen und umsetzen können.

  • Überwachungs-Dashboards: Verwenden Sie diese Dashboards, um die Gesamtaktivität von Forschungsvorhaben zu überwachen und Trends, beliebte Themen und neue Möglichkeiten zu erkennen.

  • Verfeinerung von Themen und ICP: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre definierten Forschungsintentionsthemen und ICP-Kriterien. Spiegeln Ihre Absichtssignale wirklich Ihre wertvollsten Chancen wider? Passen Sie sie auf der Grundlage von Leistung, Marktveränderungen und neuen Produktangeboten an, um sicherzustellen, dass Ihre Bemühungen zielgerichtet bleiben.


Priorisierung von Leads mit beispielloser Klarheit

Research Intent-Daten verändern grundlegend die Art und Weise, wie Vertriebs- und Marketingteams ihre Bemühungen priorisieren. Anstelle einer allgemeinen, kalten Ansprache treten Sie mit "warmen" Leads in Kontakt, die bereits einen Bedarf oder ein Interesse signalisiert haben. Dies ermöglicht eine effizientere Ressourcenzuweisung, die sich auf die Interessenten konzentriert, die am ehesten konvertieren werden. Unternehmen, die Absichtsdaten für die Priorisierung von Leads verwenden, berichten von einer 20-30%igen Verbesserung der Geschwindigkeit der Vertriebspipeline. Das bedeutet, dass Ihr Verkaufszyklus erheblich kürzer sein kann und Ihre Teams schneller zum Abschluss kommen können.

Hyper-personalisierte Ansprache

Eine der wirkungsvollsten Strategien ist die personalisierte Bereitstellung von Inhalten und die Ansprache auf der Grundlage der beobachteten Rechercheabsicht.

  • Vertriebsunterstützung: Vertriebsteams können spezifische Forschungssignale nutzen, um E-Mails, Anrufe und LinkedIn-Nachrichten anzupassen. Wenn ein Vertriebsmitarbeiter beispielsweise die Meldung erhält, dass ein Zielunternehmen nach "KI-gestützten Kundendienstlösungen" sucht, sollte er nicht mit einem allgemeinen Telefonanruf reagieren. Stattdessen sollte es eine präzise, relevante Nachricht sein wie:

"Mir ist aufgefallen, dass sich Ihr Team mit KI-gestützten Kundenservice-Lösungen befasst hat. Wir haben Unternehmen, die mit Ihrem Unternehmen vergleichbar sind [nennen Sie eine relevante Fallstudie], dabei geholfen, ihre Reaktionszeiten deutlich zu verbessern. Wären Sie offen für ein kurzes Gespräch darüber, wie wir Ihre spezifischen Herausforderungen angehen könnten?"

Dies geht über allgemeine Anpreisungen hinaus und führt zu äußerst relevanten Gesprächen über Problemlösungen.

  • Ausrichtung der Marketinginhalte: Nutzen Sie die Forschungsabsicht als Grundlage für Ihre Inhaltsstrategie. Wenn viele potenzielle Kunden aktiv nach "Datenschutzbestimmungen" suchen, kann Ihr Marketingteam detaillierte Leitfäden, Webinare oder Blogbeiträge zu genau diesem Thema erstellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihre Inhalte direkt auf aktuelle Probleme und Interessen eingehen und wirklich engagierte Interessenten ansprechen.


Strategisches kontobasiertes Marketing (ABM)

Die Forschungsabsicht ist ein Eckpfeiler des effektiven ABM. Sie ermöglicht es Ihnen, Zielkunden zu identifizieren, die eine Absicht zeigen , bevor sie direkt angesprochen werden. Sie können dann Ihre Vertriebs- und Marketingmaßnahmen so ausrichten, dass Sie diesen hochwertigen Kunden hochgradig koordinierte und personalisierte Botschaften übermitteln. Diese Präzision ist der Grund, warum 87 % der Vermarkter, die den ROI messen, sagen, dass ABM einen höheren ROI als traditionelles Marketing liefert. Die Forschungsabsicht trägt zu dieser Effektivität bei, da sie die entscheidenden frühen Signale liefert.


Rechtzeitigkeit ist alles

Die Rechtzeitigkeit Ihrer Kontaktaufnahme ist entscheidend. Wenn Sie das Eisen schmieden, solange es heiß ist, erhöhen sich Ihre Erfolgschancen erheblich. Richten Sie automatisierte Workflows in HubSpotein , um Vertriebsmitarbeiter sofort zu benachrichtigen, wenn ein ICP-Unternehmen einen bestimmten Schwellenwert für Forschungsabsichten erreicht. Konfigurieren Sie auch in ZoomInfo Warnmeldungen für bestimmte Unternehmen oder Themen. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass Ihr Team potenzielle Kunden auf dem Höhepunkt ihres Interesses ansprechen kann.

Mehr als die Grundlagen: Erweiterte Research Intent-Anwendungen

Obwohl die Hauptanwendung von Research Intent die Lead-Generierung ist, gehen die Anwendungen weit darüber hinaus.

  • Competitive Intelligence: Nutzen Sie Research Intent, um Unternehmen zu identifizieren, die aktiv über Ihre Wettbewerber recherchieren. So können Sie Ihre Lösung als überlegene Alternative positionieren, wenn potenzielle Kunden ihre Optionen aktiv bewerten.

  • Analyse des weißen Bereichs: Durch die Analyse der kollektiven Research Intent-Signale können Sie unerfüllte Bedürfnisse oder aufkommende Trends in Ihrem Markt aufdecken . Dies kann unschätzbare Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Produkte, Serviceangebote oder die Identifizierung unerschlossener Marktsegmente liefern.

  • Vorhersage des Abwanderungsrisikos: Bei Bestandskunden kann die Überwachung der Rechercheabsicht in Bezug auf Themen wie Konkurrenzlösungen oder Wechselkosten ein frühes Warnzeichen für die Abwanderung sein. Dies ermöglicht ein proaktives Engagement, um wertvolle Kunden zu halten, bevor sie sich entscheiden, das Unternehmen zu wechseln.


Umwandlung von Prospecting in vorhersehbares Wachstum

Wir haben eine Reihe leistungsstarker, moderner B2B-Prospektierungsstrategien untersucht. Vom Verständnis des Besucherverhaltens auf Ihrer Website bis hin zur Entschlüsselung wichtiger Signale, die Ihnen genau sagen, wer bereit ist, sich zu engagieren, stellen diese Ansätze den neuesten Stand der Geschäftsentwicklung dar.

Erfolgreiches B2B-Prospecting ist heute keine Frage des bloßen Volumens oder der zufälligen Kontaktaufnahme, sondern eine Frage intelligenter, strategischer Bemühungen. Es geht darum, die Zielgruppe zu verstehen, ihr einen Mehrwert zu bieten und auf der Grundlage von Echtzeitdaten zu wissen, wann und wie man sie anspricht. Mit diesen modernen Ansätzen finden Sie nicht nur mehr Leads, sondern auch die richtigen Leadszum richtigen Zeitpunkt, die für eine Umwandlung bereit sind. Eine kürzlich von LinkedIn durchgeführte Studie ergab, dass Vertriebsprofis, die Erkenntnisse und Daten (einschließlich Absichtssignale) nutzen, ihre Quoten mit 2,3-facher Wahrscheinlichkeit übertreffen. Dies zeigt deutlich die Auswirkungen eines datengesteuerten Ansatzes.

Sind Sie bereit, Ihre Lead-Generierung von einem Ratespiel in einen berechenbaren Wachstumsmotor zu verwandeln? Wir von Aspiration Marketing sind darauf spezialisiert, diese präzisen Strategien zu entwickeln und auszuführen. Wir helfen Unternehmen wie dem Ihren dabei, hochwertige B2B-Leads zu identifizieren, zu gewinnen und zu konvertieren, um Ihre Bemühungen um neue Kunden in vorhersehbares Umsatzwachstum zu verwandeln.

Lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihr Marktpotenzialvoll auszuschöpfen.

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Joachim
Joachim
"Mein Vater hat mir beigebracht, große Träume zu haben und hart dafür zu arbeiten, diese Träume zu verwirklichen. Dinge aufzubauen und Menschen zum Erfolg zu verhelfen, das ist es, worum es uns geht. Und wenn die Dinge beim ersten Mal nicht funktionieren, versuchen wir es anders, noch einmal. Größer zu werden ist eine Sache; besser zu werden ist unser Ziel."

Joachim, ein zertifizierter HubSpot-Trainer mit über 13 Jahren Erfahrung in Content-Marketing, Strategie, Website-Entwicklung und SEO, hat zahlreiche große, internationale Growth-Marketing-Projekte umgesetzt, z. B. mit UiPath vom Startup-Status bis zum Börsengang an der NYSE. Joachim verfügt über besondere Expertise in mehrsprachigen Marketing- und Sales-Enablement-Projekten und nutzt dabei für unsere Kunden modernste KI-Technologien.
 

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