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Social Media Marketing Gewohnheiten zu brechen
Social Media Marketing ist komplexer als es auf den ersten Blick scheint. Dennoch ist es zu einer virtuellen Notwendigkeit geworden. Zum digitalen Marketing gehört unbedingt eine Social-Media-Strategie. Sie tun Ihr Bestes, um authentisch, verantwortungsbewusst, vernünftig und intelligent zu sein. Sie müssen konsistente, hochwertige und ansprechende Inhalte veröffentlichen. Um mehr Follower in den sozialen Medien zu gewinnen, müssen Sie mit den Trends in den sozialen Medien Schritt halten und Ihre Arbeit ständig verbessern, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Es ist wahrscheinlicher, dass Sie Leser ansprechen, wenn Sie schlechte Praktiken durch gute ersetzen. Hier sind einige Dinge, mit denen Sie aufhören sollten, und andere, mit denen Sie beginnen und die Sie auf den sozialen Medien beibehalten sollten.
Metriken und Analysen
Stopp: Nichtnutzung von Analysen.
Analysen in sozialen Medien können einschüchternd sein. Zunächst einmal kann es so aussehen, als gäbe es so viele Daten zu analysieren. Umgekehrt können einige Dinge, die Ihre Marke verfolgen möchte, nebulös und unmöglich zu berechnen sein.
Aber geben Sie nicht auf, wenn es um die Analyse von Social Media Marketing geht!
START: Verwenden Sie die richtigen Analysetools
Sie brauchen ein solides Set von Analysetools für soziale Medien. Die Auswahl ist groß und hängt von Ihren genauen Zielen und Ihrem Budget ab. Durch die Kombination dieser und anderer Metriken, die Sie für relevant halten, erhalten Sie eine klarere Vorstellung davon, wie Ihre aktuelle Strategie funktioniert und was Sie eventuell ändern müssen.
Stopp: Konzentrieren Sie sich nur auf Eitelkeitsmetriken.
Es scheint eine Korrelation zwischen der Zeit, die Verbraucher mit einer Marke online verbringen, und der Wahrscheinlichkeit, bei dieser Marke zu kaufen, zu bestehen. Und natürlich gibt es etwas zu sagen über die positive Stimmung der Verbraucher. Aber wenn Sie sich damit begnügen, die Anzahl der gewonnenen Follower und der Likes zu verfolgen, machen Sie einen großen Fehler. Sie müssen den Erfolg Ihres Social-Media-Marketings auf mehr als nur diese Art von Eitelkeitsmetriken stützen.
Community-Wachstum und Engagement sind wichtige Teile Ihres Marketing-Puzzles, daher sollten Sie besser Kennzahlen wie Impressionen, Website-Besuche, Verweildauer auf der Website, Konversionen und Absprungrate berücksichtigen. Anhand dieser Daten können Sie erkennen, wie die Aktivitäten in den sozialen Medien zur Erreichung Ihrer Geschäftsziele beitragen.
Es ist in Ordnung, wenn das Hauptziel Ihres Social-Media-Marketings manchmal die Markenbekanntheit ist. In diesem Fall sollten Sie so viele Impressionen und Markenzugriffe wie möglich erzielen. Vermeiden Sie es, Ihre Social-Media-Marketing-Aktivitäten nur nach dem Wachstum der Follower oder dem Engagement zu beurteilen.
Stopp: Passiv sein, wenn es um Analysen geht
Anstatt detaillierte Berichte zu prüfen, um herauszufinden, was funktioniert hat und was nicht und welche Möglichkeiten sich am Horizont abzeichnen, posten viele Marken täglich und hoffen auf das Beste. Anstatt jedoch nur darauf zu warten, dass etwas Gutes passiert, sollten Sie Ihre Daten organisieren, um zu bewerten, wo Ihr Marketing funktioniert und wo es geändert werden muss. Die Verbesserung der gesammelten Daten stellt sicher, dass Sie keine Zeit, kein Geld und keine Ressourcen verschwenden.
Werblicher Inhalt
Stopp: Zu verkaufsorientiert sein
So oft sie auch davor gewarnt werden, zahlreiche Marken machen sich immer noch schuldig, wenn sie in den sozialen Medien zu egozentrisch und verkaufsorientiert auftreten. Diese Marken stellen ihre Werbeinformationen ein und antworten auf Kommentare, die nur den Verkauf im Sinn haben. Aber dafür sind die sozialen Medien nicht da. Und das ist es auch nicht, was Social Media Marketing zu einem effektiven Instrument macht.
Stattdessen müssen Marken die sozialen Medien nutzen, um eine Fangemeinde von Kunden und Interessenten aufzubauen, die mit ihrer Nische zu tun hat. Dies kann erreicht werden, indem man unterhaltsame, hilfreiche und relevante Inhalte in einer Sprache anbietet, die genau das zeigt, was die Marke ist.
START: Nutzen Sie die Persönlichkeit Ihrer Marke
Nutzen Sie Ihre Präsenz in den sozialen Medien, um Ihre Markenpersönlichkeit zu stärken und zu entwickeln. Sie wissen nicht, was Ihre Markenpersönlichkeit ist? Dann müssen Sie zurückgehen und dort beginnen. Wir haben ausführlich über diesen Prozess geschrieben, und Sie finden hier einen ganzen Artikel darüber, warum Ihre Markenpersönlichkeit wichtig ist.
Kurz gesagt, je nach Ihrer Markenpersönlichkeit können Sie Ihre Inhalte auf Ihr Zielpublikum zuschneiden. Vielleicht sind Sie humorvoll, ein bisschen schräg. Oder vielleicht ist Ihr Unternehmen ausgesprochen professionell. Wenn Sie Ihrer Markenpersönlichkeit treu bleiben, werden die Leute auf Ihre Website kommen, weil sie Sie kennen und darauf vertrauen können, dass Sie so sind, wie Sie sind, und sagen, was Sie meinen.
Wenn Sie daran arbeiten, Ihre Marke und ihre Persönlichkeit zu etablieren, werden Sie feststellen, dass ein übertriebener Verkaufsstil einfach nicht passt. Niemand mag eine Person, die nur darüber spricht, wie toll sie ist. Diese Person wirkt oberflächlich, kurzsichtig und hat kein Selbstbewusstsein. Das Gleiche gilt für Marken. Wenn Sie in den sozialen Medien nur über Ihre Produkte und Dienstleistungen sprechen, wird Ihr Publikum Sie als egozentrisch und langweilig empfinden. Schlimmer noch, sie werden Ihnen wahrscheinlich nicht mehr folgen und Sie gegen einen Konkurrenten austauschen.
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Stopp: Das Pareto-Prinzip von 80/20 nicht anwenden.
Hier kommt das Pareto-Prinzip ins Spiel. In diesem Zusammenhang bedeutet seine Anwendung, dass 80 % Ihrer Inhalte nicht werblich sein sollten. Sie sollen Ihr Publikum ansprechen und es zu Gesprächen und Kommentaren anregen. Dadurch wird Ihr Markenname bekannt gemacht und die Persönlichkeit Ihrer Marke gezeigt. Es sollte sich um lehrreiche, relevante Inhalte handeln, die für alle, die nach Marken in Ihrer Nische suchen, von allgemeinem Interesse sind. Die anderen 20 % können Werbeaktionen sein - Gutscheine, Wettbewerbe und spezielle Produktangebote.
Ihre Werbeinhalte sollten keine aggressiven Verkaufsargumente sein. Erläutern Sie stattdessen z. B. die neueste Technologie hinter Ihrem neuesten Produkt. Bieten Sie Informationen an, die für das Internet insgesamt von Wert sind, oder veröffentlichen Sie zumindest etwas, das für Ihre Zielgruppe von Interesse ist.
Anstatt Ihr Produkt in jedem Beitrag zu bewerben, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Inhalt das enthält, was einen Beitrag zu einem viralen Ereignis macht: etwas, das angeklickt, gespielt und geteilt werden kann.
Kommentare/Feedback
START: Reagieren Sie umgehend auf Feedback
Mit Twitter und anderen Social-Media-Plattformen können Sie auf Kundenbeschwerden in Echtzeit reagieren. Sie können direkt mit den Kunden interagieren, um auf das Lob oder das Problem einzugehen, das sie vorbringen. Je schneller das Lob gewürdigt oder das Problem gelöst wird, desto zufriedener ist der Kunde mit Ihrem Unternehmen.
Stopp: Negatives Feedback abtun.
Haben Sie bemerkt, dass wir nicht spezifiziert haben, auf welche Art von Feedback eine Marke reagieren sollte? Das liegt daran, dass es einem erfolgreichen Social Media Marketing schaden kann, wenn man sich nur auf das Gute konzentriert und das Schlechte ignoriert.
Zugegeben, niemand hört oder liest gerne, dass etwas, das ihm wichtig ist, nicht den Erwartungen entspricht. Für Marken kann es eine besondere Herausforderung sein, eine schlechte Bewertung oder einen negativen Kommentar auf einer Social-Media-Website zu lesen, die für den Rest der Welt öffentlich ist. Sie könnten versucht sein, den besagten Kommentar zu ignorieren oder zu löschen, um den Schaden zu begrenzen und zu verhindern, dass er sich in Ihrer Follower-Basis verbreitet.
Das ist jedoch nicht die richtige Vorgehensweise.
Zunächst einmal zeigt es, dass Ihre Marke nicht gewillt ist, mit Menschen zusammenzuarbeiten oder irgendeine Form von Kritik, ob konstruktiv oder nicht, zu akzeptieren. Wenn Sie einen negativen Beitrag oder Kommentar löschen (oder ihn einfach ignorieren), werden aufmerksame Follower und Fans Ihrer Marke dies bemerken. Sie werden wahrscheinlich weitere Aufmerksamkeit auf Ihre Aktion oder Untätigkeit lenken, was zu einer noch schlimmeren Situation in den sozialen Medien führen kann als die Auswirkungen des ursprünglichen Kommentars.
Um auf den ersten Punkt dieses Abschnitts zurückzukommen, ist es besser, auf negatives Feedback umgehend und angemessen zu reagieren. Erkennen Sie das Anliegen an und versuchen Sie, eine sinnvolle Lösung anzubieten. Alles, was Sie tun können, um der verärgerten Partei das Gefühl zu geben, gesehen und gehört zu werden, wird dazu beitragen, Ihre Marke als eine Marke zu festigen, die bereit ist, mit Menschen zusammenzuarbeiten und etwaige Unzulänglichkeiten zuzugeben.
Andere Follower und Fans werden das zur Kenntnis nehmen.
Weitere Lektüre zum Thema Social Media Marketing finden Sie in unseren Beiträgen:
Dieser Beitrag ist auch verfügbar in:
- Englisch: Social Media Marketing Habits to Break
- Spanisch: Hábitos de marketing en redes sociales
- Französisch: Les habitudes à rompre en matière de marketing des médias sociaux
- Italienisch: Abitudini di marketing sui social media da abbandonare
- Rumänisch: Obiceiuri de marketing în social media de care trebuie să te desparți
- Chinesisch: 打破社交媒体营销习惯

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