Wie Content Marketing und soziale Medien zusammenarbeiten

Soziale Medien öffnen Ihrer Marke die Tür, um mit Kunden auf einer menschlichen Ebene in Kontakt zu treten, und dienen als leistungsstarker Kanal für die Verbreitung Ihrer innovativen Inhalte. Wie können Sie also soziale Medien nahtlos in Ihre Content-Strategie einbinden, um Ihr Publikum zu unterstützen, zu informieren und zu begeistern?

Wie Content Marketing und soziale Medien zusammenarbeiten

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Der Unterschied zwischen Content Marketing und Social Media

Unternehmen nutzen verschiedene Arten von Inhalten, um Interessenten und Kunden zu informieren, zu schulen und zu unterhalten, indem sie ein Bewusstsein für ihre Marke schaffen und Verhaltensweisen beeinflussen, die zu Leads, Verkäufen und Überzeugungsarbeit führen.

Soziale Medien fördern die Kommunikation zwischen Interessenten und Kunden. Gelegentlich findet auch eine Kommunikation zwischen dem Publikum und den Unternehmen statt. Diese Interaktionen sind im Allgemeinen eher gesprächig und weniger strukturiert. Soziale Medien werden auch zunehmend als Kundensupportkanal genutzt.

Laut Marketing Solved sind die Ziele des Content Marketing der Konsum und das Verhalten, während die Ziele der sozialen Medien die Teilnahme und das Verhalten sind. Social Media ist das neue Telefon, und Content Marketing ist die neue Broschüre.

Sie können die Reichweite Ihrer Inhalte durch Ihre Präsenz in den sozialen Medien erhöhen, die auch als direkte Kommunikationslinie zwischen Ihnen und Ihrem Publikum dient.

Außerdem spielen die früher als Eitelkeiten angesehenen Social-Media-Kennzahlen wie "Shares", "Likes", "Retweets" und "Kommentare" heute eine immer wichtigere Rolle bei den Suchmaschinenergebnissen.

Letztendlich werden Inhalte und soziale Medien als wesentlicher Bestandteil einer integrierten Marketingstrategie zusammengeführt. Im Folgenden wird kurz erörtert, was Sie tun sollten, um dies effektiv zu ermöglichen.

Definieren Sie Ihre Markensprache.

Dokumentieren Sie Ihre Markensprache in einem Styleguide für die Inhalte Ihres Unternehmens. Dies ist vergleichbar mit dem, was Sie bei der Definition Ihrer visuellen Marke getan haben. Anstelle von Schriftarten und Farben legen Sie nun fest, wie die Persönlichkeit Ihrer Marke in Ihren Inhalten zum Ausdruck kommen soll. Anschließend setzen die Inhaltsersteller dies auf allen Markenkanälen um.

Sammeln Sie Ihre Inhalte und identifizieren Sie deren Einzigartigkeit im Vergleich zu den Inhalten Ihrer Mitbewerber. Was zeichnet Sie aus? Sind Sie ein ermutigender Freund? Sind Sie ein Datenfreak? Sind Sie das Leben auf der Party? Vielleicht ein vertrauenswürdiger Berater? Definieren Sie, was an Ihrer Kommunikation anders ist als an der Ihrer Konkurrenten.

Beschreiben Sie Ihre Markenstimme in wenigen Worten. Diese wenigen Worte sollen die treibende Kraft Ihrer Inhalte sein. Es geht darum, wer Ihre Marke ist und wie Sie sie darstellen möchten. Erstellen Sie Beispiele dafür, was Sie tun und was Sie nicht tun sollten, wenn Sie eine Content-Story verfassen. Ihre Wortwahl bestimmt den Umgangston, die kulturellen Bezüge und die einzubeziehenden Daten. Sie geben denjenigen, die Inhalte erstellen, eine klare Vorstellung davon, wie diese Inhalte nach Ihrer Marke klingen.

Wenn sich Ihr Unternehmen und das Marktumfeld verändern, sollte Ihre Markenstimme diese Veränderungen widerspiegeln. Überprüfen Sie die Relevanz Ihrer Richtlinien für die Markensprache jedes Mal, wenn Sie Ihre Inhaltsstrategie aktualisieren.

Definieren Sie Ihre Strategie für soziale Medieninhalte.

Integrieren Sie jetzt soziale Medien in Ihre Inhaltsstrategie.

Skizzieren Sie, was Sie mit Ihrer Social-Media-Präsenz vorhaben und wie diese in Ihre allgemeine Content-Marketing-Strategie eingebunden wird. Legen Sie die Struktur Ihrer Inhalte fest und bestimmen Sie, welche Maßnahmen Ihr Publikum ergreifen soll.

Die Beziehung zwischen den sozialen Medien und Ihren Inhalten ist das Bindeglied für eine bessere Markenbekanntheit und Wiedererkennung. Wenn Sie eigene Inhalte haben, die nicht gut zu den Inhalten Ihrer Website passen, sollten Sie diese Inhalte wahrscheinlich auch nicht auf Ihren sozialen Kanälen zeigen.

Denken Sie daran, kontinuierlich mit Ihren Kunden und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Soziale Feeds sind nicht dazu gedacht, einseitig markenbezogene Inhalte zu verbreiten. Verfolgen Sie alles, was Sie können, um zu sehen, wo Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Jeder Beitrag in den sozialen Netzwerken muss für sich allein stehen und Ihre Marke repräsentieren, während Sie Ihr Publikum zu anderen relevanten Inhalten führen. Fügen Sie Backlinks zu Ihrer Website in Ihre sozialen Beiträge ein.

  • Marken mit integrierten Social-Media-Inhalten verzeichnen durchweg ein solides Engagement. 90 % der Vermarkter sind der Meinung, dass die sozialen Medien die Bekanntheit ihres Unternehmens erhöht haben.

  • Der Dialog mit Ihren Kunden in den sozialen Medien ist entscheidend. 71 % der Verbraucher, die eine gute Erfahrung mit einer Marke in den sozialen Medien gemacht haben, werden diese wahrscheinlich weiter empfehlen.

  • Backlinks in Ihren Social-Media-Beiträgen sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung - 84 % der Social-Media-Nutzer werden aktiv, nachdem sie einen Markenbeitrag gesehen haben, also stellen Sie sicher, dass Sie sie zu relevanten Inhalten weiterleiten.

  • Die Einbindung sozialer Medien in Ihre Content-Marketing-Bemühungen kann zu hohen Engagement-Raten führen. Marken mit integrierten Social-Media-Inhalten verzeichnen im Durchschnitt 7x mehr Website-Besuche als solche ohne.

 

Soziale Medien vs. Content Marketing

Wenn Sie versuchen, die Bestie des Social-Media-Marketings zu zähmen, ist es ein guter Anfang zu verstehen, wie Social Media und Content Marketing zusammenpassen. Oft sprechen wir mit Unternehmen, die dies als Entweder-Oder"-Ansatz betrachten: Sie sehen diese beiden Komponenten als getrennte, nicht miteinander verbundene Elemente, die separat verfolgt und verwaltet werden können.

Natürlich kann man nur das eine oder das andere einsetzen, aber bei einer umfassenden Inbound-Marketing-Implementierung funktionieren Social Media und Content Marketing am besten im Tandem. Sie können sich gegenseitig verstärken und so zu mehr Konversionen, besseren Leads und letztlich zu mehr Umsatz führen.

Content Marketing liefert Ihnen Material für Social Media

Für die Zwecke dieses Artikels betrachten wir Content Marketing als langfristige Inhalte, z. B. Blogartikel, White Papers, Fallstudien und Ähnliches. All diese Artikel sind hervorragend für SEO und Lead-Generierung geeignet. Aber noch wichtiger ist, dass Sie damit hochwertiges Material für die Veröffentlichung in sozialen Medien erhalten. Warum sollten Sie Links zu Drittanbietern weitergeben, wenn Sie Ihre Besucher direkt auf Ihre Website mit hochwertigen Inhalten leiten können?

Soziale Medien verstärken Ihre Reichweite

Auch eine solide Content-Marketing-Strategie profitiert von den sozialen Medien. Wenn Sie Ihre Inhalte in sozialen Medien posten, vergrößern Sie Ihre Reichweite und laden Menschen, die sich bereits mit Ihrer Marke beschäftigen, dazu ein, auf Ihre Website zurückzukehren. Diese aktive Kontaktaufnahme ist eine hervorragende Ergänzung zu den Besuchern, die Sie über den organischen Verkehr erhalten.

Darüber hinaus erleichtern die sozialen Medien Ihren Followern die Weitergabe Ihrer Inhalte an ihre sozialen Netzwerke. Mit wenigen Klicks können sie den Inhalt an Gleichgesinnte weiterleiten. Im B2B-Marketing kann diese Funktion sehr wertvoll sein, da die LinkedIn-Netzwerke von Menschen mit gleichem oder ähnlichem Hintergrund, Branchenerfahrung und Funktionen tendenziell verzerrt sind.

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Wie man soziale Medien für Content Marketing nutzt

Effektive Content-Ersteller produzieren und veröffentlichen wertvolle, relevante und konsistente Inhalte, um ein klar definiertes Publikum anzuziehen und zu binden und um profitable Kundenaktionen zu fördern. Soziale Medien sind ein leistungsfähiges Instrument, mit dem Sie ein breiteres Publikum erreichen und Ihre Inhalte effektiv bewerben können. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie soziale Medien für das Content Marketing nutzen können:

Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum.

Bevor Sie Inhalte erstellen, müssen Sie wissen, wen Sie erreichen wollen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Alter, Standort, Interessen und Verhalten. So können Sie Inhalte erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen, und die richtigen Social-Media-Plattformen auswählen, um sie zu erreichen.

Verstehen Sie die verschiedenen Social-Media-Plattformen.

Die erste Regel zur Gewährleistung des Erfolgs besteht darin, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Social-Media-Plattformen zu verstehen, damit Informationen auf jeder Plattform effektiv geteilt werden können. So ist zum Beispiel die Zeichenzahl bei Twitter ein Hindernis, das überwunden werden muss. Da nur so viele Zeichen zur Verfügung stehen, müssen Unternehmen, die soziale Medien in ihre Marketingstrategien einbeziehen wollen, ihre Botschaft laut und deutlich formulieren. Ein weiterer Punkt, den es zu berücksichtigen gilt, sind die unterschiedlichen demografischen Merkmale der einzelnen Social-Media-Plattformen. In der Regel ist die ältere Generation eher auf Facebook aktiv, während die jüngere Generation eher Twitter und Instagram nutzt, um sich mit Informationen zu versorgen. Bestimmte Tageszeiten und der gewählte Tag wirken sich ebenfalls auf die Generierung des richtigen Geschäftsflusses aus und sollten auf den verschiedenen Plattformen berücksichtigt werden.

Behalten Sie die Konkurrenz im Auge.

Soziale Medien sind eine einfache Möglichkeit, Ihre Konkurrenz zu beobachten. Da die Unternehmensprofile öffentlich einsehbar sind, ist es einfach zu verstehen, was funktioniert und was nicht, indem man die sozialen Medien der Konkurrenz durchsucht. Übernehmen Sie das, was bei Ihren Konkurrenten erfolgreich ist, aber bleiben Sie originell.

Erstellen Sie informative Inhalte, die geteilt werden können.

Es gibt viele Möglichkeiten, Inhalte zu teilen: Artikelseiten, Blogbeiträge, Videos und andere Möglichkeiten, Informationen zu teilen. Informative Website-Inhalte ermöglichen es Ihnen, auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen für wichtige Schlüsselwörter weit oben zu erscheinen. Recherchieren Sie nach Schlüsselwörtern, fügen Sie Videos ein und verwenden Sie Long-Tail-Schlüsselwörter (Nischenbegriffe, die von Kunden verwendet werden, die bereits wissen, wonach sie suchen).

Erstellen Sie einen Social-Media-Kalender.

Die Erstellung eines Zeitplans stellt sicher, dass die Präsenz in den sozialen Medien solide und konsistent bleibt. Daher müssen die Beiträge täglich gesendet werden. Tägliche Posts mit neuem oder wiederverwertetem Material sorgen dafür, dass die Kunden engagiert bleiben und die Inhalte relevant und zugänglich finden.

Verwenden Sie relevante Hashtags.

Hashtags erleichtern es den Menschen, Ihre Inhalte in den sozialen Medien zu finden. Durch die Verwendung relevanter Hashtags können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte erhöhen und ein größeres Publikum erreichen.

Interagieren Sie mit Ihren Followern.

Daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihren Followern in Kontakt treten, indem Sie auf Kommentare und Nachrichten antworten, Fragen stellen und relevante Inhalte aus anderen Quellen teilen. Auf diese Weise bauen Sie eine Gemeinschaft auf und schaffen ein Gefühl der Verbundenheit mit Ihrem Publikum.

Überwachen und analysieren Sie Ihre Leistung.

Mithilfe von Social-Media-Analysen können Sie die Leistung Ihrer Inhalte verfolgen und feststellen, wie sie bei Ihrem Publikum ankommen. So können Sie feststellen, was funktioniert und was nicht, und Ihre Strategie entsprechend anpassen.

Die Integration sozialer Medien in das Content Marketing kann ein wirkungsvolles Instrument sein. Da ein Großteil der Bevölkerung bereits auf mehreren Social-Media-Plattformen aktiv ist, ist es ein Leichtes, innerhalb von Sekunden ein breites Publikum zu erreichen. Mit ein paar einfachen Regeln, die für eine korrekte und effiziente Integration von Social Media und Content Marketing verwendet werden können, lassen sich mit einem "Share"-Button Leads generieren und die Markenbekanntheit steigern.

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Shelley
Shelley
Shelley ist praktisch seit Anbeginn der Zeit in Seattle. Es macht ihr (im Ernst) Spaß, zu recherchieren und zu schreiben. In ihrer Freizeit liest sie und geht spazieren, wenn auch nicht gleichzeitig – weil es peinlich ist, auf Gehwegen zu stolpern und auf die Nase zu fallen.
 

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