Erfolg durch Messung relevanter Content-Marketing-Metriken
Content Marketing ist eine relativ neue Denkrichtung in der Marketingwelt, die allerdings hohe Wellen schlägt. Die Idee scheint einfach: Erstellen Sie ansprechende, informative Inhalte, die Ihr Publikum begeistern, und wenn es soweit ist, wird es zum Kunden. Klingt gut, oder? Aber woher wissen Sie, ob es funktioniert?
Sie investieren viel Zeit und Energie in Ihre Inhalte, halten sich mit Ihren Followern in den sozialen Medien auf dem Laufenden und sind überall witzig und ansprechend. Dennoch haben Sie keine Ahnung, ob dies zu einem neuen Kunden geführt hat. Was können Sie tun, außer neue Kunden einfach zu fragen, woher sie von Ihnen gehört haben, was nicht gerade die datengestützte Antwort ist, nach der Ihr Vorgesetzter Sie fragt?
Sie messen natürlich Kennzahlen. Selbst im relativ nebulösen Bereich der Inhalte gibt es konkrete Anhaltspunkte, mit denen Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen messen können. Und es gibt Möglichkeiten, selbst die flüchtigste Metrik zu konkretisieren, um eine Messung zu erhalten.
Aber zuerst sollten Sie Ihre Ziele kennen.
Bevor wir beginnen, ist es von Vorteil zu wissen, was Sie mit Ihrem Content Marketing erreichen wollen. Was sind die Ziele Ihres Teams? Abteilungsziele? Unternehmensweite Ziele? Im Idealfall wissen Sie also auch, wie Ihre Teamziele der Abteilung und schließlich dem Unternehmen helfen, die großen Ziele zu erreichen.
Achten Sie darauf, dass Ihre Ziele SMART sind:
-
Spezifisch
-
Messbar
-
Erreichbar
-
Relevant
-
Zeitgebunden
Mit dieser Rubrik stellen Sie sicher, dass Sie und Ihr Team Ihre Ziele nicht aus den Augen verlieren und ihren Erfolg während der Arbeit an den Zielen beurteilen können. Sobald Sie die Ziele festgelegt und gründlich dokumentiert haben (dies hilft neuen Teammitgliedern, sich schnell einzuarbeiten, und gibt auch anderen außerhalb Ihres Teams einen Leitfaden für Ihre Aktivitäten an die Hand), ist es an der Zeit, sich diese Content-Marketing-Kennzahlen anzusehen.
Doch zunächst ein kurzer Abstecher. Sie werden versucht sein, sich auf Eitelkeitsmetriken zu konzentrieren. Tun Sie das nicht. Es gibt eine Zeit und einen Ort für diese Metriken, aber für unsere heutigen Zwecke liegt der Fokus auf soliden, umsetzbaren Metriken, die relativ einfach zu messen sind, da diese Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Zur Orientierung: Eitelkeitsmetriken sind
-
Anzahl der Follower
-
Likes
-
Kommentare
-
Teilen
-
Allgemeine Website-Besucher, Klicks, etc.
OK, nachdem das geklärt ist, kommen wir nun zu unseren 5 wichtigsten Content-Marketing-Kennzahlen, die jeder messen sollte.
#Nr. 1: Konversionen der E-Mail-Liste
Diese Kennzahl mag für den Anfang etwas eng erscheinen, aber haben Sie Geduld mit uns. Die Konversionsrate für E-Mail-Listen bezieht sich speziell auf Besucher, die in Abonnenten umgewandelt werden, indem sie sich anmelden und Bedingungen zustimmen, die ihnen im Austausch für ihre E-Mail-Kontaktdaten Zugang zu geschützten Inhalten oder andere Anreize bieten, so dass Sie ihnen einen Mehrwert bieten und sie in Ihre Newsletter-Liste aufnehmen können.
Diese Leute haben einen Nutzen in Ihren Inhalten gefunden und wollen mehr davon. Der letzte Punkt, der dies zu einer wichtigen Kennzahl macht, ist, dass sie Ihnen freiwillig ihre Kontaktinformationen im Austausch für weitere Inhalte gegeben haben.
Tipp zur Messung: Tools wie MailChimp oder Constant Contact machen dies einfach, da sie Ihnen ein Analyse-Dashboard zur Verfügung stellen, das dies zusammen mit anderen Metriken wie der Öffnungsrate überwacht.
#Nr. 2: Engagement
Einige Messgrößen können für verschiedene Menschen in verschiedenen Situationen unterschiedliche Bedeutungen haben. Engagement ist eine davon. Wichtig ist, dass Sie Parameter festlegen und sich an sie halten. Der Schlüssel liegt darin, umsetzbare Statistiken wie die Öffnungsrate von E-Mails, Konversionen in sozialen Medien, Kommentare/Antworten auf Blogbeiträge usw. zu messen. Sie alle sind mit Zahlen verbunden, und es gibt klare Maßnahmen, die zu ihrer Verbesserung ergriffen werden können.
Tipp zur Messung: Engagement ist nebulöser als Konversionen, lässt sich aber dennoch mit konkreten Zahlen wie den oben genannten messen. Erfassen Sie diese Kennzahlen mit dem Analysetool in Ihrer E-Mail-Listenverwaltungskonsole, Google Analytics und den Dashboards für soziale Medien.
#Nr. 3: Empfehlungsquelle
Anhand dieser Kennzahl können Sie feststellen, woher Ihre Kunden kommen, und Ihre Präsenz entsprechend ausrichten. Wenn Sie also feststellen, dass 75 % Ihrer neuen Kunden über Facebook-Posts zu Ihnen kommen, wissen Sie, dass es an der Zeit ist, diese Plattform zu verstärken. Wenn Sie hingegen feststellen, dass nur 12 % der Kunden von Snapchat kommen, ist es vielleicht an der Zeit, diese Plattform zu schließen und die Bemühungen auf andere Plattformen zu verlagern.
Messtipp: Die Analyseseite Ihres Website-CMS ist der beste Ausgangspunkt. Die nächste Stufe ist die Einrichtung eines Google Analytics- und Search Console-Kontos und die Verbindung mit Ihrer Domain. Diese Tools bieten einen tieferen Einblick und liefern Ihnen mehr Daten, als Sie jemals brauchen könnten.
#Nr. 4: Reichweite
Bei dieser Kennzahl geht es darum, welche Inhalte sich die Leute am meisten ansehen und, was noch wichtiger ist, welche Inhalte sie am häufigsten teilen. Wenn jeder Ihrer Videoposts 100 Mal geteilt wird, Ihre Infografiken aber nur 12 Mal, müssen Sie eine neue Richtung einschlagen. Verbessern Sie entweder Ihre Infografik oder lassen Sie dieses Medium links liegen und konzentrieren Sie sich auf Videos, um einen besseren ROI zu erzielen.
Tipp zur Messung: Die meisten Social-Media-Plattformen bieten ein Analyse-Dashboard an, das Ihnen einen soliden Überblick über Freigaben, Klicks und sogar die mit einem Beitrag verbrachte Zeit gibt.
#Nr. 5: Lead-Qualität
Wenn Ihre Beiträge Tausende von Klicks und Ansichten erhalten, Ihre Gesamtumwandlungsrate jedoch nur 1 % beträgt, ist es an der Zeit, die Rechnung neu zu machen. Sie sollten sich nicht nur ansehen, woher ein Lead kommt (siehe Nr. 3), sondern vor allem, welche Leads zu Kunden werden und wie hoch die Konversionsrate für eine bestimmte Quelle ist. Wenn Sie dies wissen, können Sie viel genauer bestimmen, wo Sie Ihre Bemühungen und Ressourcen einsetzen sollten.
Tipps zur Messung: Verfolgen Sie die Downloads Ihrer Lead-generierenden Inhalte, überwachen Sie die CTA-Klickraten und vergleichen Sie sie mit Ihrer Lead-Liste. Je mehr Inhalte ein Lead gelesen hat, bevor er Sie kontaktiert, desto wahrscheinlicher ist es, dass es sich um einen hochwertigen Lead handelt.
Ein Vorschlag in letzter Minute:
Weisen Sie Verantwortlichkeiten zu, und vergessen Sie nicht, zu analysieren, zu analysieren und noch mehr zu analysieren.
Ersteres trägt dazu bei, die mit der Erfassung all dieser Daten verbundenen Aufgaben zu verteilen, aber auch die Zeit und Energie, die für Anpassungen erforderlich sind. Letzteres ist ganz einfach, denn warum sollten Sie sich die Zeit nehmen und die Ressourcen einsetzen, um all diese Daten zu sammeln, nur um sie dann auszusitzen?
Dieser Beitrag ist auch verfügbar in:
- Englisch: Driving Success by Measuring Content Marketing Metrics that Matter
- Spanisch: Mide lo que importa: métricas de content marketing
- Chinesisch: 通过衡量重要的内容营销指标推动成功
Hinterlasse einen Kommentar