CRM für die Lieferkettenbranche: Warum HubSpot sich abhebt
Verlassen Sie sich in Ihrem Logistikbetrieb immer noch auf Tabellenkalkulationen, veraltete Systeme und isolierte Posteingänge, um Kundenbeziehungen zu verwalten und den Status von Sendungen zu verfolgen? Wenn diese Frage Sie innehalten lässt, sind Sie nicht allein.
Die globale Lieferkettenlandschaft ist von Unbeständigkeit geprägt. Von schwankenden Treibstoffpreisen und geopolitischen Risiken bis hin zu den ständig steigenden Anforderungen der Verbraucher an die Nachverfolgung von Sendungen in Echtzeit - der Druck auf Logistikunternehmen war noch nie so groß wie heute. Um heute erfolgreich zu sein, brauchen Sie mehr als nur eine effiziente Betriebssoftware. Führende Unternehmen in der Lieferkette vereinheitlichen die Kommunikation mit ihren Kunden, das Management der Verkaufspipeline und komplexe Frachtbewegungen in einer zentralen Quelle der Wahrheit.
Die neue Realität in der Lieferkette: Daten und Anforderungen
Die Logistikbranche ist sich bewusst, dass sie digitalisieren muss, doch der Fortschritt bleibt für viele langsam. Betrachten Sie diesen Datenpunkt:
Eine von PwC zitierte Studie zeigt, dass nur 28 % der Transport- und Logistikunternehmen (T&L) sich selbst als "fortgeschritten" in Bezug auf die Digitalisierung einstufen.
Diese Lücke zeigt, dass ein erheblicher Teil des Marktes einen Wettbewerbsnachteil hat. Sie sind einfach nicht in der Lage, die Anforderungen der modernen, datenintensiven globalen Wirtschaft zu erfüllen.
Die Komplexität der modernen Logistik erfordert mehr als ein Standard-ERP-System oder ein einfaches Customer Relationship Management (CRM)-Tool. Sie erfordert eine einheitliche, anpassungsfähige und kundenzentrierte Plattform. In diesem Beitrag wird untersucht, warum die HubSpot CRM-Plattform in einzigartiger Weise dazu geeignet ist, die für Logistik- und Lieferkettenunternehmen spezifischen Lücken in den Bereichen Daten, Vertrieb und Service zu schließen. Wir zeigen Ihnen genau, wie dieses System Ihnen helfen kann, Ihre Lieferkette mit CRM-Funktionen zu rationalisieren, die weit über eine typische Vertriebsdatenbank hinausgehen.
Fragmentierte Daten kosten Sie Geld: Das CRM-Dilemma der Lieferkette
Der Vertriebszyklus in der Logistik ist mit keinem anderen vergleichbar. Er ist lang, komplex und hochwertig und wird von wiederkehrenden Verträgen und komplizierten Servicevereinbarungen bestimmt. Dennoch setzen viele Logistikunternehmen für das Kundenbeziehungsmanagement Tools ein, die für diese Aufgabe einfach nicht geeignet sind.
Das zentrale Dilemma ist die Datenfragmentierung. Wenn Verkaufsdaten in einem System gespeichert sind, der Betriebsstatus in einem anderen und Serviceanfragen in einem dritten, sinkt die Effizienz und die Kosten steigen.
Die Lücke in der Sichtbarkeit: Vom Angebot zur Fracht
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ihr Vertriebsteam verspricht einem Kunden auf der Grundlage aktueller Prognosen ein Lieferfenster von 48 Stunden. Das Betriebsteam, das eine völlig andere Software verwendet, hat jedoch keinen Einblick in die Servicehistorie des Kunden, die aktuellen Kapazitätsbeschränkungen oder die neuesten Preisausnahmen. Das Vertriebsteam hat ein Versprechen auf der Grundlage unvollständiger Daten abgegeben.
Dieser Mangel an interner Transparenz ist nicht nur eine Unannehmlichkeit, sondern ein systemisches Problem in der gesamten Branche. Daten unterstreichen diesen kritischen Mangel:
Nur 6 % der Unternehmen erreichen eine vollständige Transparenz über ihre gesamte Geschäftstätigkeit.
Ohne durchgängige Transparenz im gesamten Unternehmen können Sie diese Ihren Kunden nicht bieten.
Diese "Transparenzlücke" bedeutet, dass Kundendienstmitarbeiter (CSRs ) oft im Dunkeln tappen. Sie müssen sich durch mehrere E-Mails, interne Chat-Threads und verschiedene externe Systeme wühlen, nur um den Status einer einzigen Sendung zu verfolgen. Diese Belastung schafft Reibungsverluste, führt zu kostspieligen Verzögerungen und schwächt die Kundenbeziehungen erheblich.
Hohe Einsätze, geringe Personalisierung: Die Herausforderung im B2B-Vertrieb
In der Welt der B2B-Logistik, in der viel auf dem Spiel steht, hängt jedes Geschäft von der Vorbereitung ab. Ein neuer Vertrag stellt oft eine Verpflichtung in Millionenhöhe dar, doch dem Verkaufsprozess fehlt es häufig an der nötigen Tiefe und Personalisierung.
Wussten Sie, dass 82 % der B2B-Entscheidungsträger der Meinung sind, dass Vertriebsmitarbeiter sich nicht ausreichend auf Meetings vorbereiten?
Viele CRM-Systeme beschränken sich auf Kontaktnamen und Berufsbezeichnungen und versäumen es, die komplexen, operativen und finanziellen Daten zusammenzufassen, die für den Erfolg erforderlich sind.
Ihr Vertreter muss bereit sein, ein anspruchsvolles Lieferkettengeschäft zu gewinnen. Er muss wissen, ob der potenzielle Kunde Spezialfracht versendet, auf welche Handelswege er sich am meisten verlässt, welches Volumen er in der Vergangenheit hatte und wo seine Probleme mit anderen Spediteuren lagen. Dieses Maß an informierter, personalisierter Ansprache ist unmöglich, wenn die Kundendaten über mehrere Systeme verstreut sind. Aus diesem Grund benötigen Sie eine Plattform - eine Logistik-CRM-Lösung -, die die Vergangenheit, die Gegenwart und die betriebliche Zukunft des Kunden miteinander verbindet.
Über den Vertrieb hinaus: HubSpot als einzige Quelle der Supply-Chain-Wahrheit
Wenn das Problem die Fragmentierung ist, muss die Lösung die Vereinheitlichung sein. Hier hebt sich der Plattformansatz von HubSpot von herkömmlichen, siloartigen CRMs ab. Die wahre Stärke von HubSpot für Logistikunternehmen liegt in seiner Fähigkeit, die Front-Office-Funktionen (Vertrieb und Marketing) mit den komplexen Back-Office-Anforderungen von Betrieb und Service zu integrieren. HubSpot wird zu einer zentralen Datenbank, auf die sich jeder im Unternehmen verlassen kann.
Operationalisierung der Customer Journey durch individuelle Anpassung
In einem Logistikunternehmen muss die CRM-Plattform mehr als nur eine Person verwalten. Sie muss auch die zu erbringende Dienstleistung verwalten. Dies bedeutet die Verfolgung von Sendungen, Beständen und Kapazitäten. An dieser Stelle wurde eine wichtige HubSpot-Funktion - die Möglichkeit, benutzerdefinierte Objekte zu verwenden - für die Lieferkettenbranche unerlässlich.
Ein Logistikunternehmen kann sein HubSpot CRM für die Lieferkette vollständig umgestalten, indem es benutzerdefinierte Objekte für Betriebsmittel erstellt. Stellen Sie sich benutzerdefinierte Objekte als neue Datenbanken vor, die direkt im CRM angelegt werden und direkt mit Ihren Kunden verknüpft sind.
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Das Objekt "Sendung": Dieses Objekt kann eindeutige Identifikatoren, Containernummern, Warentypen, den Status von mehrstufigen Sendungen und Zolldokumente verfolgen. Entscheidend ist, dass dieser Datensatz direkt mit dem Firmendatensatz des Kunden und dem Verkaufsgeschäft verknüpft ist.
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Das Objekt "Frachtangebot": Hier werden spezifische Angebotsparameter, historische Preise und Margendaten erfasst.
Diese Anpassung bedeutet, dass das CRM nicht nur die Beziehungverwaltet , sondern auchden hochwertigen Service, der erbracht wird. Jedes Teammitglied, vom Vertriebsmitarbeiter bis zum Koordinator für die letzte Meile, verfügt über eine einzige 360-Grad-Sicht auf den Kunden und den laufenden Auftrag.
Mehr Effizienz: Der ROI der integrierten Automatisierung
Zeit ist das wertvollste Gut in der Logistik. Manuelle Aktualisierungen, doppelte Datenüberprüfungen und redundante Dateneingaben sind enorme Zeitfresser. Durch die Implementierung eines integrierten Systems erzielen Logistikunternehmen einen dramatischen finanziellen Gewinn. Die Daten bestätigen dies:
Unternehmen, die fortschrittliches CRM in der Logistik einsetzen, können ihre Betriebskosten nachweislich um bis zu 25 % senken.
Die Vertriebs-, Service- und Daten-Hubs in HubSpot arbeiten zusammen, um diese kostspieligen manuellen Schritte zu eliminieren.
Denken Sie an die betrieblichen Effizienzgewinne durch Prozessautomatisierung:
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Ein Verkaufsgeschäft bewegt sich in der Sales Pipeline von "Negotiation" zu "Closed-Won".
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HubSpot löst automatisch einen Workflow im Data Hub (oder einem integrierten System) aus, um einen benutzerdefinierten Objektdatensatz "Versand" zu erstellen.
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Diese Automatisierung benachrichtigt das Fulfillment-Team und generiert automatisch die erste Kundenstatus-E-Mail, wodurch eine nahtlose Übergabe vom Vertrieb an den Service ohne menschliches Eingreifen oder manuelle Dateneingabe eingeleitet wird.
Dieser kontinuierliche Datenfluss gewährleistet eine akkurate und zeitnahe Abwicklung, so dass sich hochqualifizierte Mitarbeiter auf die Lösung komplexer Probleme konzentrieren können und nicht auf administrative Routineaufgaben.
Fallbezogene Anwendung: Wie HubSpot die Probleme der Logistik in der realen Welt löst
Um den Nutzen einer Plattform wie HubSpot in vollem Umfang zu erkennen, müssen wir über die allgemeinen Funktionen hinausgehen und uns ansehen, wie die spezifischen Herausforderungen von Logistikunternehmen gelöst werden. Eine echte Logistik-CRM-Lösung muss Kundendaten in operative Genauigkeit umsetzen.
Herausforderung 1: Bedarfsprognose, Kapazitätsplanung und Lead-Konvertierung
Der Schmerzpunkt: Eine ungenaue Bedarfsprognose führt zu zwei gleichermaßen schädlichen Ergebnissen: teure Überkapazitäten (tote Anlagen) oder die Unfähigkeit, aufgrund von Unterkapazitäten Einnahmen zu erzielen (entgangene Verkäufe).
HubSpot-Lösung: Datenkonsolidierung und Berichterstattung.
Eine integrierte CRM-Lösung für die Lieferkette ermöglicht es Planern, über isolierte Betriebsberichte hinauszugehen. Logistikunternehmen können historische Leistungsdaten (Umsatz in der Vergangenheit, ausgelastete Kapazitäten) mit Erkenntnissen aus dem Marketing (Spitzen im Webverkehr für bestimmte Dienstleistungen oder Kontaktmuster während der Messesaison) konsolidieren.
Diese Daten werden in HubSpot-Berichte eingefügt, um vorausschauende Nachfragemodelle zu erstellen. Durch die Verwendung von CRM-Daten zur Identifizierung und Bewertung von Leads, die historischen Kundenprofilen mit hohem Volumen entsprechen, können Ressourcen proaktiv zugewiesen werden. Diese präzise Segmentierung und fundierte Entscheidungsfindung kann die Vertriebsleistung erheblich beeinflussen. In der Tat,
Gezielte CRM-Strategien können zu einer geschätzten Steigerung der Lead-Konversionsrate um 300 % beitragen. Sie konvertieren mehr der richtigen Leads zur richtigen Zeit.
Herausforderung 2: Kundenkommunikation und Echtzeit-Tracking-Erwartung
Der Schmerzpunkt: Moderne Verbraucher und B2B-Kunden verlangen sofortige, präzise Informationen über ihre Waren. Jedes Mal, wenn ein Kundendienstmitarbeiter eine Anfrage zur Sendungsverfolgung manuell nachschlagen und beantworten muss, erhöht dies Ihre Betriebskosten.
HubSpot-Lösung: Service Hub und proaktive Workflows.
Daten zeigen, dass manuelle Sendungsverfolgungsanfragen, die ein menschliches Eingreifen erfordern, ein Unternehmen bis zu 25 US-Dollar pro Anfrage kosten können.
HubSpot hilft, diesen Reibungspunkt durch automatisierte, proaktive Kommunikation über den Service Hub zu beseitigen.
Umsetzbares Beispiel:
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Der Operations Hub ist so eingerichtet, dass er Statusaktualisierungen von Ihrem ERP oder TMS (Transportmanagementsystem) erhält.
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Wenn das benutzerdefinierte Objekt "Sendung" automatisch auf eine neue Phase aktualisiert wird (z. B. "Hafen verlassen" oder "Zollabfertigung"), wird sofort ein HubSpot-Workflow ausgelöst.
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Dieser Workflow sendet unter Verwendung der im Shipment-Objekt gespeicherten Daten eine personalisierte SMS oder E-Mail an den Kunden (z. B. "Update: Container XYZ befindet sich jetzt im Transit von Rotterdam. Voraussichtliche Ankunft in Chicago ist in 3 Tagen.").
Das Ergebnis ist ein hochzufriedener Kundenstamm, der proaktive, sofortige Aktualisierungen erhält, wodurch die Notwendigkeit reaktiver Serviceanrufe entfällt und die Betriebskosten erheblich gesenkt werden.
Einer unserer geschätzten Kunden, Custmodal, ein führendes Unternehmen im Bereich der Drittanbieter-Logistik, hat seit der Implementierung der HubSpot-Plattform für auf bestimmte Segmente zugeschnittene E-Mail-Sequenzen zur Pflege der Kundenkommunikation erhebliche Verbesserungen festgestellt.
Herausforderung 3: Partner- und Spediteurbeziehungsmanagement (SRM)
Der Schmerzpunkt: Eine robuste Lieferkette beruht auf starken, aktuellen Beziehungen zu zuverlässigen Spediteuren und Partnern. Die Nachverfolgung der Partnerleistung, der Compliance-Dokumente und der ausgehandelten Tarife in Tabellenkalkulationen stellt ein großes Risiko dar.
HubSpot-Lösung: Benutzerdefinierte Pipelines und Dokumentation.
Für ein modernes Logistikunternehmen muss das CRM gleichzeitig ein wichtiges Supplier Relationship Management (SRM)-Tool sein.
Ein praktisches Beispiel: Eine HubSpot-Implementierung kann die Einrichtung einer speziellen "Carrier Qualification and Performance" Sales Pipeline beinhalten.
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Spediteure werden im CRM als hochwertige Unternehmensdaten behandelt.
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Das System verfolgt wichtige Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs), wie z. B. den Prozentsatz der termingerechten Zustellung und die Schadensquote und verknüpft sie direkt mit dem Profil des Spediteurs.
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Compliance-Dokumente, wie z. B. das Ablaufdatum der Versicherung, werden protokolliert. Die HubSpot-Automatisierung löst eine interne Warnung an das Beschaffungsteam aus, Wochen bevor ein wichtiges Dokument abläuft.
Diese Strategie stellt sicher, dass Sie immer den aktuellsten und transparentesten Überblick über Ihr gesamtes Speditionsnetzwerk haben, was die Ausfallsicherheit garantiert und das Betriebsrisiko bei Marktschwankungen minimiert.
Bereiten Sie Ihre Lieferkette auf die globalen Anforderungen von morgen vor
Die Entscheidung für ein CRM ist nicht länger eine optionale Investition, sondern die grundlegende Infrastruktur für eine zukunftssichere Lieferkette. Der Erfolg in dieser komplexen Branche hängt von der effektiven Vereinheitlichung der Daten in Vertrieb, Service und Betrieb ab.
Die Zukunft der Logistik liegt nicht nur in der effizienten Beförderung von Waren, sondern auch in der intelligenten Verwaltung der Informationen rund um diese Waren. Der Markt erkennt diese Notwendigkeit klar an:
Es wird erwartet, dass der Markt für spezialisierte Logistik-CRM-Lösungen bis 2033 ein Volumen von 2,11 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was unterstreicht, dass der Wandel hin zu integrierten Systemen unumkehrbar ist.
Die Frage, die sich Ihrem Unternehmen heute stellt, ist nicht, ob Sie ein CRM benötigen, sondern ob die von Ihnen gewählte Plattform flexibel genug ist, um vollständig an die einzigartigen, vielschichtigen Anforderungen der globalen Logistik angepasst werden zu können. Die HubSpot-Plattform bietet eine skalierbare, vernetzte Infrastruktur, die Kundenbeziehungen in betriebliche Effizienz umwandelt und Sie in die Lage versetzt, Ihren Markt anzuführen.
Für diesen entscheidenden digitalen Wandel benötigen Sie nicht nur die richtige Software, sondern auch einen fachkundigen Berater, der die Feinheiten der globalen Lieferkette kennt. Wir sind darauf spezialisiert, komplexe betriebliche Prozesse in ein intuitives, leistungsfähiges HubSpot CRM für Supply-Chain-Frameworks umzuwandeln. Setzen Sie sich noch heute mit Aspiration Marketing in Verbindung, um zu erfahren, wie unsere maßgeschneiderten HubSpot-Implementierungsstrategien Ihrem Logistik- und Supply-Chain-Geschäft ein neues Maß an Transparenz und Rentabilität verschaffen können.
Dieser Beitrag ist auch verfügbar in:
- Englisch: CRM for the Supply Chain Industry: Why HubSpot Stands Out
- Spanisch: CRM para la cadena de suministro: Por qué HubSpot
- Französisch: CRM pour la chaîne d'approvisionnement : Pourquoi HubSpot ?
- Italienisch: CRM per l'industria della supply chain: Perché HubSpot si distingue
- Rumänisch: CRM pentru lanțul de aprovizionare: De ce HubSpot
- Chinesisch: 供应链行业的 CRM:HubSpot 脱颖而出的原因




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