Mehr Leads generieren: Die Kraft des Konversionstrichters freisetzen

Wahrscheinlich sind die Elemente eines Konversionstrichters nicht neu für Sie, und ihre Bedeutung ist Ihnen durchaus bewusst. Daher sollten Sie wissen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass Sie die Inbound-Lead-Generierung verbessern, indem Sie mehr potenzielle Leads erfolgreich in aktive Käufer umwandeln.

Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass die Besucher nicht in die nächste Phase des Trichters übergehen. Dies ist der Moment, in dem Sie sich mit sich selbst auseinandersetzen und sich schwierige Fragen stellen sollten: Warum entscheiden sich diese Besucher, nicht weiterzumachen? Wie kann ich Strategien umsetzen, um sie wieder anzusprechen und zurück zu gewinnen?

Mehr Leads generieren: Die Kraft des Konversionstrichters freisetzen

Want to learn more about how to use Inbound Marketing to grow YOUR business?


Warum haben sie sich entschieden zu gehen?

Ein Trichter hat keine Löcher. Alles, was oben in den Trichter kommt, gelangt auch nach unten. Ein Sieb hat Löcher; man verliert etwas von dem, was hineingeschüttet wird. In der Fachsprache nennt man das Zermürbung. Die Fluktuationsrate ist der Anteil der Personen, die das Unternehmen verlassen, ohne das Ende des Trichters erreicht zu haben. So gut wie jeder Konversionstrichter verliert Menschen. Manchmal liegt es daran, dass Ihr Unternehmen nicht zu Ihnen passt. Aber in anderen Fällen ist die Abwanderung auf Faktoren zurückzuführen, die wir beheben können:

Wir bieten nicht den nächsten Schritt an.

In jeder Phase der Buyer's Journey ist es wichtig, kontinuierlich weitere Informationen anzubieten, um den Kunden weiter in den Trichter zu bringen. Erwarten Sie von Ihren Besuchern niemals, dass sie proaktiv sind. Wenn Besucher beispielsweise einem Social-Media-Link zu einem Ihrer Inhalte folgen, möchten sie vielleicht nicht in anderen Bereichen der Website stöbern. Entwickeln Sie Angebote für verwandte Produkte, während sie sich auf Ihrer Website aufhalten. Geben Sie ihnen immer einen Ort, den sie als nächstes besuchen können.

Sie kommunizieren die Vorteile nicht.

Sie können tagelang detailliert beschreiben, was Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bietet, aber Sie müssen auch den Nutzen erwähnen, den es bieten kann. Wie löst Ihr Unternehmen das Problem des Käufers? Einfach ausgedrückt: Wie kann es das Leben des Kunden verbessern? Dies ist sehr wichtig in der Phase des Interesses und des Wunsches, in der viele Ihrer Leads verschwinden werden, wenn Sie sie nicht mit den richtigen Informationen versorgen.


Keine starken CTAs verwenden.

Call-to-Actions sind bei der Umwandlung von Leads in Käufer von Vorteil. Es gibt mehrere verschiedene CTAs für jede Phase des Konversionstrichters. Es ist eine gute Idee, die gewünschten Aktionen, die der Benutzer ausführen soll, klar und deutlich zu formulieren. Achten Sie darauf, bunte Schaltflächen und eine klare, prägnante Sprache zu verwenden.


Ein komplizierter Prozess für die letzte Aktion.

Denken Sie an Ihren Anmelde-, Check-out- und Abonnementprozess. Ist Ihr Prozess mehrere Seiten lang? Verlangen Sie zu viele Informationen? Es wäre hilfreich, wenn Sie den abschließenden Kaufprozess für einen Kunden so einfach wie möglich gestalten würden. Das Schlimmste ist, wenn Sie mit einem Kunden so weit gekommen sind, dass er sich entscheidet, Ihr Unternehmen zu verlassen, weil Sie einen sehr komplizierten Kaufprozess hatten. Halten Sie Ihre Aktionsseite klar, prägnant und einfach zu bedienen.

Was können Sie tun, um den Kunden zurückzuholen?

Es ist leicht, sich darauf zu konzentrieren, neue Besucher auf Ihre Website zu bringen. Vergessen Sie aber nicht, dass wiederkehrende Besucher bereits mit Ihrer Marke in Berührung gekommen sind, so dass diese Zielgruppe leichter in Käufer umgewandelt werden kann. Es liegt an Ihnen, die besten Tools und Praktiken einzusetzen, um wiederkehrende Besucher zu gewinnen. Wiederkehrende Besucher sind wichtig für Ihre Website, denn sie zeigen, wer Ihre treuen Kunden sind, wie stark Ihr Markenbewusstsein ist und wie erfolgreich Ihre Marketingkampagnen sind. Normalerweise haben wiederkehrende Besucher eine höhere Kaufwahrscheinlichkeit als neue Besucher. Dies ist wichtig, weil Sie einen höheren ROI für Ihre Kampagnen erwarten können.

Es gibt viele Möglichkeiten, Besucher auf Ihre Website zu locken, von der erneuten Kontaktaufnahme mit Ihrem Publikum über PPC-Anzeigen-Retargeting bis hin zu Popup-Formularen. Es ist immer ratsam, diese wertvollen Tipps zu berücksichtigen, um Ihre Besucher zurückzuholen und sie zu Käufern zu machen.

Anzeigen-Retargeting

Beim Retargeting werden Anzeigen für Nutzer geschaltet, die Ihre Website besucht, mit Ihren Social Media-Posts interagiert, ein Video angesehen oder mit Ihrer Marke interagiert haben. Der Aufbau strategischer Retargeting-Anzeigen über Google, LinkedIn oder Facebook ist eine gute Idee. Diese Websites arbeiten mit der Verfolgung von Cookies, um Anzeigen zu schalten. Wenn ein Nutzer beispielsweise Ihre Website aufruft, wird ein Cookie in seinem Webbrowser abgelegt. Der Tracking-Code für diese Cookies zeigt Retargeting-Anzeigen auf der Grundlage des Besucherverhaltens an. Denken Sie daran, dass der Hauptzweck von Retargeting-Anzeigen darin besteht, Ihre Besucher daran zu erinnern, auf Ihre Website zurückzukehren, um ihnen eine Lösung für ihre Probleme anzubieten.

Präsentieren Sie Produkte, an denen Ihr Publikum interessiert ist.

Viele Websites nutzen dynamisches Re-Marketing, um Besucher direkt auf ihre Website zurückzuholen. Dynamisches Re-Marketing ist eine Funktion, die automatisch Anzeigen mit den Top-Produkten erstellt, nach denen ein Besucher bei seinem letzten Besuch auf Ihrer Website gesucht hat. Diese Form des Retargeting ist äußerst effektiv, da sie dieNutzerdaran erinnert, wie sehr ihnen ein Produkt gefallen hat, sie dazu bringt, wiederzukommen und sie hoffentlich in Kunden umwandelt.

Ermutigen Sie die Besucher, indem Sie ein Gefühl der Dringlichkeit schaffen.

Kreative Vermarkter nutzen die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), um einen Besucher wieder auf ihre Website zu locken. Sie können Taktiken wie "Last-Minute-Angebote" oder "Beeilen Sie sich, bevor der Vorrat aufgebraucht ist" anwenden. Diese Taktik wirkt Wunder bei den Klick- und Konversionsraten. Der beste Weg, FOMO in IhremRetargeting-Publikumzu wecken, ist die Verwendung von Anzeigenanpassern. Dabei handelt es sich zum Teil um kurze Codeschnipsel, die Countdowns in Ihre Anzeigen einfügen und den Besucher zum Kauf drängen.

Bieten Sie Rabattcodes und Gutscheine an.

Ein Kunde, der Ihre Website bereits besucht, sich über Ihr Produkt informiert und es mit anderen Websites verglichen hat, ist ein Beispiel für einen Kunden, der sich "umgesehen" hat. Dieser potenzielle Kunde, der auf Ihre Website gestoßen ist, mochte Ihr Angebot, entschied sich aber, den Kauf nicht zu vollziehen, da er bereits auf Ihrer Website war. Wenn er Ihre Website erst einmal verlassen hat, kann es schwierig sein, ihn zurückzuholen, weil er vielleicht ein besseres Angebot findet. Manchmal genügt schon ein Rabatt oder ein Sonderangebot, um das Interesse an Ihrer Marke wieder zu wecken. Sie können diese Angebote auf Facebook platzieren, um einen Besucher dazu zu bringen, wiederzukommen und einen Kauf zu überdenken.

Pop-up-Formulare

Pop-up-Formulare können für das Retargeting von entscheidender Bedeutung sein und Ihr Publikum auf Ihrer Website halten. Sie verlocken einen Betrachter dazu, sich weiterzubilden, etwas herunterzuladen, ein Produkt zu kaufen, usw. Pop-ups werden auf Websites verwendet; sie erscheinen plötzlich und zwingen Sie zu einer Aktion. Entweder klicken Sie auf "Abbrechen", oder Sie fahren mit dem Clickbait fort.

Beispiele für Pop-ups

Auch wenn Pop-ups lästig sein können, sollten Sie die am wenigsten aggressive Form wählen, um Aufmerksamkeit und Aktion zu fordern:

  • Seiteneinstieg: Erscheint, wenn ein Besucher zum ersten Mal auf Ihrer Seite ankommt

  • Seite blättern: Erscheint, wenn der Besucher durch die Seite scrollt

  • Element-Interaktion: Erscheint, wenn der Besucher auf einen bestimmten Inhalt klickt oder den Mauszeiger darüber bewegt

  • Zeit auf der Seite: Erscheint, wenn der Besucher eine bestimmte Zeit auf einer Seite verweilt

  • Beendigungsabsicht: Erscheint, wenn der Besucher zum oberen Rand der Seite scrollt, um sie zu verlassen

  • Inaktivität: Erscheint, wenn der Besucher lange Zeit keine Aktion auf der Website durchgeführt hat

Bieten Sie etwas Relevantes und Wertvolles an

Das Hauptproblem bei Pop-ups besteht darin, dass sie die Besucher auf Ihrer Website behindern. Das liegt daran, dass das, was in dem Pop-up angeboten wird, für den Besucher nicht wertvoll oder für die Seite irrelevant ist. Versuchen Sie, Pop-ups zu wählen, die das Engagement fördern und nicht unterbrechen. Das schafft ein besseres Erlebnis für den Besucher Ihrer Website. Achten Sie darauf, dass das Pop-up für Ihren Besucher nützlich und relevant ist. Sie können zum Beispiel ein Pop-up erstellen, das einen Promo-Code oder einen Rabatt anbietet, bevor der Besucher versucht, Ihre Website zu verlassen.

Achten Sie darauf, wie Besucher mit Ihren Seiten interagieren

Denken Sie strategisch über das Timing Ihrer Pop-ups nach. Der beste Weg, um herauszufinden, wann Sie ein Pop-up platzieren sollten, ist zu untersuchen, wie Besucher mit den einzelnen Seiten Ihrer Website interagieren. Achten Sie auf die Absprungrate und die durchschnittliche Verweildauer auf einer Seite, um zu verstehen, wie Besucher mit den Seiten interagieren. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, genau zu beobachten, wo Ihre Besucher klicken und scrollen. Diese Tipps werden Ihnen helfen, besser zu verstehen, wie Besucher mit Ihren Inhalten umgehen.

Verwenden Sie eine Sprache, die spezifisch, umsetzbar und menschlich ist

Dies ist der springende Punkt bei Pop-ups und wohl auch der wichtigste Aspekt. Es ist sehr wichtig, genau anzugeben, was Besucher erhalten, wenn sie auf ein Pop-up klicken. Seien Sie in Ihrer Formulierung sehr spezifisch - reden Sie nicht um den heißen Brei herum, was sie bekommen. Machen Sie es dem Besucher ganz klar. Erlauben Sie Ihren Besuchern, aktiv zu werden. Lassen Sie die Besucher genau wissen, was Sie von ihnen wollen, und zwingen Sie sie zum Handeln. Am wichtigsten ist, dass Sie menschlich klingen. Ihre Pop-ups sollten ein herzliches Willkommen für den Website-Besucher sein. Wenn möglich, sollten Sie sich in der Umgangssprache ausdrücken, um mit Ihren Besuchern in Kontakt zu treten.

Ihr Konversionstrichter wird nie perfekt sein. Ihre wichtigste Aufgabe sollte es sein, Leads in Käufer umzuwandeln, und zwar über den gesamten Konversionstrichter hinweg. Es ist jedoch wichtig, sich mit den Gründen zu befassen, warum bestimmte Leads nicht in die nächste Phase Ihres Konversionstrichters übergehen. Setzen Sie daher Ad-Retargeting und Pop-up-Formulare ein. Es ist wichtig, mit einem ehemaligen Besucher Ihrer Website wieder in Kontakt zu treten. Es ist einfacher, einen früheren Besucher in einen Käufer umzuwandeln als einen brandneuen Besucher, der Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt noch nie gesehen hat.

 

New call-to-action


Dieser Beitrag ist auch verfügbar in:


Nicole
Nicole
Nicole ist HubSpot Operations Specialist. Sie managed Marketing Kampagnen und HubSpot Dienstleistungen für Kunden. Als gebürtige Pittsburgherin liebt sie die Natur, gutes Essen und nutzt jede Reisemöglichkeit, die sich ihr bietet.
 

Inhalt

Hinterlasse einen Kommentar