Marketing ohne Cookies: Der Aufstieg des Cookieless Tracking

Zweifelsohne hat sich in den letzten Jahren viel verändert, vielleicht sogar gewandelt. Die Wege der Nutzer haben sich weiterentwickelt, und die Datenschutzbestimmungen wurden verschärft. Cookies (ja, die winzigen Textdateien, die früher still und leise jeden Ihrer Klicks verfolgten) haben ebenfalls einen großen Wandel durchgemacht.

Es gab eine Zeit, in der Cookies für Ad Targeting, Personalisierung und Performance Tracking eingesetzt wurden. Aber jetzt hat sich alles geändert. Die Erwartungen an den Datenschutz bestimmen jetzt die Art und Weise, wie Sie Erkenntnisse sammeln, mit Zielgruppen in Kontakt treten und Loyalität aufbauen.

Marketing ohne Cookies: Der Aufstieg des Cookieless Tracking
Lassen Sie uns also darüber sprechen, warum es im Marketing nicht mehr darum geht, jedem Klick hinterherzujagen, und wie das Tracking ohne Cookies einen intelligenteren, vertrauensbasierten Weg in die Zukunft bietet.


 

Wie gut verstehen Sie das Cookie-basierte Marketing?

Cookie-basiertes Marketing prägt die digitale Werbung seit Jahrzehnten. Es verfolgt, wie Menschen browsen, klicken und konvertieren, ohne sie jemals direkt zu fragen. Marken verwenden Cookies, um Anzeigen neu auszurichten, Kundenprofile zu erstellen und Umsätze zuzuordnen. Tatsächlich waren die meisten Strategien auf Cookies von Drittanbietern angewiesen.

Schauen wir uns das mal genauer an. Ein Cookie ist nur eine kleine Datei, die Ihr Browser speichert, wenn Sie eine Website besuchen. Aber was es speichert, sagt den Vermarktern eine Menge. Es merkt sich, was Sie angeklickt haben, protokolliert, wie lange Sie geblieben sind, und gibt diese Daten oft an andere Websites weiter.

Was macht Cookies also so mächtig?
 

Aber die eigentliche Frage ist: Wurde die Privatsphäre der Nutzer respektiert oder konnten die Marken mehr verkaufen? Das alte System der Nachverfolgung wird abgeschafft. Wenn Sie also immer noch auf Cookie-lastige Strategien setzen, sind Sie leider in Gefahr.


Wie funktioniert das Tracking ohne Cookies eigentlich?

Cookieless Tracking verlagert den Schwerpunkt von der Browser-Speicherung auf intelligentere, datenschutzfreundliche Techniken. Anstatt Cookies von Drittanbietern auf den Geräten der Nutzer zu platzieren, werden Tools verwendet, die Daten sammeln , ohne die Privatsphäre zu verletzen oder sich auf externe Domains zu verlassen.

Wie funktioniert es also hinter den Kulissen?


 

Die Daten der Erstpartei werden entnommen

Dabei handelt es sich um die Informationen, die Nutzer direkt auf Ihrer eigenen Website eingeben, z. B.Klicks, Scrollen oder das Ausfüllen von Formularen. Dies sind oft die wertvollsten Daten, da sie mit ausdrücklicher oder impliziter Zustimmung bereitgestellt werden. Stellen Sie sich vor, ein Kunde meldet sich bei seinem Konto an, legt Artikel in den Warenkorb oder füllt ein Formular im Präferenzcenter aus. Diese direkte Interaktion bietet umfassende, zustimmende Einblicke in seine wahren Interessen und Absichten.


Serverseitiges Tracking verarbeitet die Benutzerinteraktionen auf Ihrem Server, nicht im Browser

Es vermeidet Blocker und liefert sauberere Daten. Anstatt dass JavaScript-Tags im Browser des Nutzers abgefeuert werden, werden die Daten direkt vom Server Ihrer Website an Ihre Analyseplattform gesendet. Dies bedeutet eine größere Kontrolle darüber, welche Daten gesammelt und wie sie verarbeitet werden, und verringert die Auswirkungen von Werbeblockern und Datenschutzeinstellungen im Browser. Eine E-Commerce-Plattform könnte beispielsweise Kaufdaten direkt von ihrem Backend an Google Analytics 4 (GA4) oder Metas Conversions API senden und so sicherstellen, dass alle Konversionen unabhängig von den Browsereinstellungen genau erfasst werden. Diese Methode ermöglicht auch die Bereinigung und Anreicherung von Daten, bevor sie überhaupt Ihre Analysetools erreichen, was zu saubereren, zuverlässigeren Daten führt.

Browser-Fingerprinting verwendet Geräteeigenschaften

Verwendet Browsertyp, Bildschirmgröße und Schriftarten, um anonyme Besucher-IDs zu erstellen. Diese Methode ist zwar aufgrund ihres weniger transparenten Charakters umstritten, aber wenn sie ethisch korrekt und mit Anonymisierung umgesetzt wird, kann sie helfen, eindeutige Benutzer zu unterscheiden, ohne sich auf herkömmliche Identifikatoren zu verlassen. Es geht um die Erkennung von Mustern und nicht von individuellen Identitäten.


Session und lokaler Speicher helfen, grundlegende Verhaltensdaten während eines Besuchs zu speichern

Dies geschieht, ohne sich auf permanente Cookies zu verlassen. Diese Daten sind temporär und werden normalerweise gelöscht, wenn die Browsersitzung endet oder der Benutzer seinen Cache leert. Sie ermöglichen eine Kontinuität innerhalb einer einzelnen Browsersitzung, wie z. B. die Aufbewahrung von Artikeln in einem Einkaufswagen.


Kontextbezogene Signale analysieren den Inhalt und nicht die Benutzerhistorie

Damit wird entschieden, welche Anzeigen oder Nachrichten angezeigt werden sollen. Wenn Nutzer einen Artikel über nachhaltige Lebensweise lesen, sehen sie möglicherweise Anzeigen für umweltfreundliche Produkte, unabhängig von ihrem Surfverhalten. Diese Methode stützt sich auf den unmittelbaren Kontext der Webseite und bietet eine datenschutzfreundliche Möglichkeit, relevante Nachrichten zu übermitteln.

Aber denken Sie daran, dass cookieless nicht ahnungslos ist. Es gewährleistet lediglich eine ethischere und zukunftssichere Art des Trackings. Jede Methode respektiert die Privatsphäre, gibt den Vermarktern aber dennoch genügend Einblick in das Verhalten, um Kampagnen durchzuführen, Trichter zu testen und Ergebnisse zuzuordnen.


Cookie-basiertes Tracking vs. Cookieless Tracking

Merkmal

Cookie-basiertes Tracking

Cookieloses Tracking

Quelle der Benutzerdaten

Cookies von Drittanbietern

Daten von Erstanbietern, IP-Standort, serverseitige Methoden

Einhaltung des Datenschutzes

Oft fehlt es an Transparenz

Angepasst an GDPR, CCPA

Tracking-Methode

Browser-basierte Skripte

Server-seitig oder kontextbezogen

Ad Targeting Präzision

Hohe Präzision mit persönlichen Daten

Weniger präzise, aber datenschutzsicher

Erfordernis der Zustimmung des Nutzers

In vielen Regionen begrenzt

Strukturiert und transparent

Auswirkungen von Werbeblockern

Starke Auswirkungen

Minimale Auswirkung

Browser-Unterstützung

Abnehmend (blockiert in Safari, Firefox)

Weitgehend unterstützt

Daten-Genauigkeit

Anfällig für Verlust oder Löschung

Zuverlässiger und sicherer

Site-übergreifendes Tracking

Umfassendes Tracking über Domänen hinweg

Nur kontext- oder sitzungsbasiert

Langfristige Rentabilität

Rückläufig aufgrund von Vorschriften

Nachhaltig und anpassungsfähig

 

Was genau treibt den globalen Wandel hin zu kochfreien Lösungen an?

Es ist bekannt, dass das digitale Marketing seit mehreren Jahren auf Cookies von Drittanbietern angewiesen ist. Doch dieses System geriet ins Wanken, zunächst aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und dann aufgrund technischer Beschränkungen.

Laut Birch haben mehrere Faktoren zu diesem Wandel geführt:

Die Browser änderten die Regeln. Safari beschränkte Cookies von Drittanbietern auf sieben Tage, Firefox blockierte sie ganz, und Chrome, der am weitesten verbreitete Browser, kündigte an, Cookies von Drittanbietern bis 2025 vollständig abzuschaffen. Dies ist nicht nur eine kleine Änderung, sondern ein grundlegender architektonischer Wandel durch die Hüter des Internets, der die Vermarkter dazu zwingt, ihre zentralen Datenstrategien zu überdenken.

Die Verbraucher sind sich ihrer Daten bewusster geworden: Das App Tracking Transparency (ATT)- Update von Apple gab den Nutzern die Möglichkeit, das Tracking auf App-Ebene zu blockieren, wodurch die Genauigkeit des Retargeting drastisch reduziert wurde. Eine ähnliche Umfrage des Pew Research Centerergab, dass 79 % der Amerikaner darüber besorgt sind, wie ihre Daten von Unternehmen verwendet werden. Dieses gesteigerte Bewusstsein hat nicht nur mit allgemeinem Unbehagen zu tun, sondern führt auch zu konkreten Maßnahmen wie der Abmeldung von Tracking und der Installation von Werbeblockern. Die Verbraucher legen zunehmend Wert auf Transparenz und Kontrolle über ihre persönlichen Daten.

Vorschriften erzwingen Transparenz. Gesetze wie die GDPR (General Data Protection Regulation) in Europa und der CCPA (California Consumer Privacy Act) in den USA zwingen Marken dazu, die Art und Weise, wie sie Nutzerdaten erfassen, speichern und verarbeiten, zu überdenken. Bei Nichteinhaltung dieser Vorschriften drohen empfindliche Strafen: Die GDPR-Strafen können bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Dieser gesetzliche Druck hat Unternehmen dazu gezwungen, dem Datenschutz in ihren Marketingtechnologien Priorität einzuräumen.

Werbeblocker wurden weit verbreitet. Skripte von Tools wie Google Analytics und Facebook Pixel werden oft blockiert, was die Datenerfassung lähmt. Berichten zufolge verwenden über 40 % der Internetnutzer weltweit Werbeblocker, was die Sichtbarkeit und Wirksamkeit herkömmlicher Tracking-Methoden erheblich beeinträchtigt. Diese nutzerbedingte Annahme von Werbeblockern hat die Zuverlässigkeit von Cookie-basierten Daten weiter untergraben.

In den Anfängen des Internet-Trackings halfen Cookies von Drittanbietern den Vermarktern, die Zurechnung zu verstehen, aber sie waren anfällig. Heute brauchen die Vermarkter Beziehungen zu Erstanbietern, bei denen es mehr um Nachhaltigkeit geht.


Wie kann Cookieless Tracking Ihre Marketingstrategie verändern?

Nehmen wir an, Ihr Team startet eine neue Kampagne, die sich ausschließlich auf Cookies von Drittanbietern stützt. Das Engagement ist gering, die Absprungraten steigen, und die Retargeting-Bemühungen verpuffen. Sie schauen sich die Zahlen an und stellen fest, dass Browser-Einschränkungen und Datenschutzbanner die Hälfte Ihrer Daten blockiert haben. An dieser Stelle wird eine Änderung dringend notwendig.

Professor Andreas Munzel von der Vlerick Business School erklärt: "Die Abkehr von Cookies von Drittanbietern zwingt Vermarkter dazu, ihre Datenstrategien zu überdenken und sich auf Innovationen einzulassen."

Cookieless Tracking führt ein Modell ein, bei dem Daten von Erstanbietern, kontextbezogenes Targeting und datenschutzfreundliche Technologien die Art und Weise, wie Sie Verbindungen herstellen, messen und anpassen, neu gestalten.

Hier erfahren Sie, wie kochfreies Tracking Ihre Marketingstrategie in verschiedenen Branchen verändert:

New call-to-action

Erhöht den Aufbau von Vertrauen:

In einer Welt, in der 80 % der Verbraucher wünschen, dass Marken offen über die Datennutzung sprechen, fördern transparente cookieless-Methoden echtes Vertrauen. Dies ist besonders wichtig im Gesundheitswesen, wo der Schutz der Patientendaten von größter Bedeutung ist, oder beiFinanzdienstleistungen, wo das Vertrauen der Verbraucher direkte Auswirkungen auf die Markentreue und die Wahrnehmung der Sicherheit hat.


Konzentriert sich auf First-Party-Daten:

Dieser Wandel ermöglicht es Branchen wie dem Einzelhandelund dem E-Commerce, engere direkte Beziehungen zu den Kunden aufzubauen. Anstatt sich auf externe Daten zu verlassen, können Einzelhändler die Kaufhistorie, Daten aus Treueprogrammen und direkte Interaktionen auf der Website nutzen, um Angebote zu personalisieren, was zu höheren Konversionsraten und einem höheren Customer Lifetime Value führt. Eine große Bekleidungsmarke könnte beispielsweise Kaufdaten von Erstanbietern analysieren, um saisonale Trends vorherzusagen und Produktempfehlungen zu personalisieren, anstatt sich auf Verhaltensdaten Dritter zu verlassen.


Stärkt die Relevanz von Inhalten:

Kontextbezogene Werbung gedeiht in einer kochfreien Welt und kommt Branchen mit reichhaltigen Nischeninhalten zugute. Eine Reise- und Gastgewerbemarke kann beispielsweise Anzeigen für Abenteuerreisen direkt auf Reiseblogs über Wanderziele schalten und so eine hohe Relevanz ohne individuelle Nutzerverfolgung sicherstellen. In ähnlicher Weise können B2B-Softwareunternehmen ihre Anzeigenschaltung mit Branchennachrichten-Websites oder technischen Foren abstimmen und so hoch engagierte Fachleute erreichen.


Verbessert die Effizienz der Ausgaben für Werbung:

Vermarkter können die Verschwendung von Werbeausgaben für irrelevante Zielgruppen reduzieren, indem sie sich auf zugestimmte First-Party-Daten und kontextbezogene Relevanz konzentrieren. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Branchen mit hohen Kosten für die Kundenakquise, wie z. B. die Automobil- oderLuxusgüterindustrie ( ), in der jeder Marketingdollar eine hohe Wirkung haben muss. Bessere Datengenauigkeit durch serverseitiges Tracking bedeutet eine präzisere Messung der Kampagnenleistung und eine Optimierung der Budgets in Echtzeit.


Ermutigt zu strategischer Segmentierung:

Während das granulare individuelle Tracking abnimmt, ermöglichen kochfreie Methoden immer noch eine robuste kohortenbasierte Segmentierung. Ein Verlag könnte die Leser anhand ihrer bevorzugten Inhaltskategorien (z. B. Science-Fiction oder Liebesromane) segmentieren, indem er die Interaktionsdaten von Erstanbietern auswertet, und dann die Werbeaktionen für Neuerscheinungen auf diese spezifischen Gruppen zuschneiden.


Unterstützt die Bereitschaft zur Regulierung:

Die proaktive Einführung von Lösungen ohne Cookieless gewährleistet die Einhaltung der sich weltweit entwickelnden Datenschutzgesetze. Dies ist entscheidend für globale Marken, die in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Datenschutzbestimmungen tätig sind, und verhindern so kostspielige Geldstrafen und Rufschädigung.


Ermöglicht tiefere Attribution:

Mit der serverseitigen Nachverfolgung erhalten Vermarkter einen vollständigeren und genaueren Überblick über die Customer Journey, auch über verschiedene Kontaktpunkte hinweg. Für SaaS-Unternehmen bedeutet dies, dass sie Anmeldungen und Testkonversionen genau bestimmten Marketingmaßnahmen zuordnen können und so die Datenlücken überwinden, die durch Werbeblocker und Browsereinschränkungen bei herkömmlichen Attributionsmodellen entstehen.


Nivelliert das Spielfeld:

Kleinere Unternehmen können effektiver konkurrieren, indem sie sich auf den Aufbau direkter Beziehungen und die Nutzung eigener Daten konzentrieren, anstatt von größeren Unternehmen bei Drittanbieterdaten unterboten zu werden. Dies ermöglicht es lokalen Unternehmen und Start-ups, authentisch mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.


Interessieren sich die Menschen überhaupt für Cookieless Tracking?

Ja - und die Marketing-Community beweist dies laut und deutlich. In einer beliebten Reddit-Diskussion über LLMS.txt und KI-Sichtbarkeit äußerten die Nutzer gemischte, aber leidenschaftliche Meinungen zum Tracking in einer kochfreien Welt. Einige argumentierten, dass es sich nur um einen weiteren Schutz der Privatsphäre handelt, aber viele äußerten echte Bedenken: Die Nutzer haben kein Vertrauen mehr in undurchsichtige Datenpraktiken.

Ein Nutzer wies darauf hin, dass "die meisten Besucher nicht einmal die Cookie-Banner lesen - sie wollen nur wissen, was weitergegeben wird und warum".Dies unterstreicht eine wichtige Erkenntnis: Die Einwilligungsmüdigkeit ist real, aber der Wunsch nach Transparenz bleibt bestehen. Ein anderer kommentierte: "Die Leute wachen endlich auf... sie interessieren sich für IP-Standortverfolgung, Fingerabdrücke und all die stillen Dinge, die die Vermarkter nie erwähnt haben." Dieses Gefühl unterstreicht die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach echter Kontrolle über ihren digitalen Fußabdruck, die sich nicht nur auf Cookies beschränkt, sondern auch auf umfassendere Datenerfassungspraktiken.

Der Thread macht eines deutlich: Die Verbraucher sagen vielleicht nicht laut "cookieless", aber sie handeln definitiv danach. Sie installieren Blocker. Sie hinterfragen die Datennutzung. Sie wehren sich. Selbst Vermarkter in der Reddit-Community geben zu, dass sie ihre Taktik geändert haben, um die Erwartungen an den Datenschutz zu respektieren - nicht aufgrund von Vorschriften, sondern weil das Publikum dies verlangt. Eine kürzlich von TrustArc durchgeführte Umfrage ergab, dass 92 % der Verbraucher über den Schutz ihrer Daten im Internet besorgt sind. Dies ist nicht nur ein Nischenanliegen von technisch versierten Personen, sondern eine weit verbreitete Veränderung im Verbraucherverhalten, die Marken auf eigene Gefahr ignorieren.

Ja, die Menschen machen sich Sorgen - und Ihre Reddit-Kollegen passen sich schnell an.

Ist Ihr Marketing bereit für Cookieless?

Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Bereitschaft für eine Welt ohne Cookies zu überprüfen. Die Abkehr von Cookies von Drittanbietern ist nicht mehr optional. Strategien, die den Datenschutz in den Vordergrund stellen, bestimmen jetzt, wie Marken Vertrauen aufbauen, Erfolg messen und wettbewerbsfähig bleiben. Es bildet sich eine neue Marketinggrundlage heraus, die auf Transparenz, eigenen Daten und intelligenter Zielgruppenansprache beruht. Dieses Fundament braucht eine Struktur.

Verwenden Sie die unten stehende Checkliste als Ihre Bereitschaftskarte. Sie zeigt Ihnen, worauf es jetzt ankommt, welche Prioritäten Sie setzen müssen und wie Sie ohne Unterbrechung weitermachen können.

 

Was zu tun ist

Wie man es macht

Überprüfen Sie vorhandene Tracking-Tools

Listen Sie alle Analyse-, Werbe- und CRM-Tools auf, die von Cookies Dritter abhängig sind.

Erfassen Sie alle Berührungspunkte mit Daten von Erstanbietern.

Ermitteln Sie, wo Sie direkte Nutzerdaten sammeln - Formulare, Anmeldungen, Käufe und IP-Standortprotokolle.

Stellen Sie auf serverseitiges oder zustimmungsbasiertes Tracking um.

Ersetzen Sie browserbasiertes Tracking durch serverseitige Optionen, die die Privatsphäre respektieren.

Erstellen Sie kontextbezogene und IP-basierte Personalisierung.

Stellen Sie Inhalte auf der Grundlage des Seitenkontextes oder des ungefähren Nutzerstandorts bereit, nicht auf der Grundlage des bisherigen Verhaltens.

Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Einwilligungsmechanismen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Einwilligungsbanner sichtbar und ehrlich sind und eine echte Wahlmöglichkeit bieten.

Vergleichen Sie die Leistung von Daten ohne Cookies mit der von Cookies.

Beobachten Sie, wie sich Ihre Trichter unter beiden Systemen verhalten. Verfolgen Sie Absprungraten, Konversionen und Lead-Qualität.

Legen Sie einen Überprüfungszyklus fest

Überprüfen Sie Ihre Einrichtung vierteljährlich, um die Einhaltung der Vorschriften und die Leistung in einer sich verändernden Datenschutzlandschaft sicherzustellen.

 

Kurz gesagt: Sie müssen einen zukunftsfähigen Marketing-Stack aufbauen, der den Datenschutz respektiert, intelligent verfolgt und die Leistung hoch hält, ohne sich auf veraltete Methoden zu verlassen.

Doch bevor Sie handeln, müssen Sie Ihre internen Teams aufeinander abstimmen. Jeder muss wissen, warum diese Veränderung wichtig ist.

  • Senden Sie eine Zusammenfassung dieser Checkliste an Marketing, Produkt, Rechtsabteilung und Entwicklung.

  • Erörtern Sie die Risiken des Nichtstuns - verlorene Erkenntnisse, Strafen für die Einhaltung von Vorschriften, verringerter ROAS.

  • Betonen Sie den langfristigen Wert des Besitzes von First-Party-Daten und IP-basiertem Targeting.


Letzte Worte

Inzwischen sollte klar sein, dass das Tracking ohne Kochfunktion einen dauerhaften Wandel in der Art und Weise bewirkt, wie Marken mit Nutzern in Kontakt treten. Es bewegt das Marketing in Richtung Erlaubnis, Klarheit und langfristiges Vertrauen. Aspiration Marketing versteht diese grundlegende Entwicklung. Wir glauben, dass der wahre Wert aus dem Aufbau direkter Pfade entsteht. Daten aus erster Hand bringen dauerhafte Erkenntnisse. Transparente Methoden fördern die Loyalität. Eine stärkere Strategie erwächst aus dem besseren Respekt der Nutzer.

Daher verschaffen sich Marken, die diesen Wandel frühzeitig erkennen, einen Vorteil, da sie Entscheidungen mit klaren Signalen treffen und Systeme aufbauen, die die Interessen der Nutzer schützen und klare Ergebnisse liefern. So beginnt zukunftsfähiges Marketing.

Content Marketing Blueprint


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Emma Mooreq
Emma Mooreq
Ich schreibe praktische, werkzeugorientierte Inhalte, die Netzwerke, Datenextraktion und digitale Dienstprogramme leicht verständlich und nutzbar machen.

Dieser Artikel spiegelt die Ansichten des Gastautors wider. Aspiration Marketing bezieht keine Stellung zu den präsentierten Schlussfolgerungen.

 

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