Ist Social Commerce ein Zahlungstrend? 5 Wege zur Strategie

Dank der rasant wachsenden Beliebtheit von Smartphones und Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok ist Social Commerce schnell zu einem Teil unseres Alltags geworden.

Social Commerce eröffnet ein grenzenloses Einkaufserlebnis. Da die Kunden den stationären Handel gegen Social Crossing und In-App-Käufe eintauschen, müssen sich Marken anpassen, wenn sie ihre E-Commerce-Konversionsraten verbessern wollen.

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Im Jahr 2023 machte der Social-Commerce-Umsatz rund 18,5 % des gesamten Online-Umsatzes aus, und es wird erwartet, dass diese Zahl weiter steigen wird.

Vor diesem Hintergrund möchten wir fünf Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Ihre Social-Commerce-Strategie anpassen und mehr Ihrer Produkte oder Dienstleistungen an ein hoch engagiertes Publikum in den sozialen Medien verkaufen können.

 

5 Wege zur Anpassung Ihrer Social-Commerce-Strategie

Social Commerce ist ein führender Zahlungstrend, der es den Verbrauchern von heute ermöglicht, Produkte oder Dienstleistungen ihrer Lieblingsmarken zu kaufen, ohne die von ihnen gewählte Social-Media-Plattform zu verlassen.

Als Unternehmer sollten Sie Ihre plattformspezifischen Social-Commerce-Strategien konsequent anpassen, um den eCommerce-Umsatz zu steigern.

Hier sind fünf Möglichkeiten, wie Sie Ihre Social-Commerce-Strategie im Jahr 2024 und darüber hinaus anpassen und verbessern können:

1. Konzentrieren Sie sich auf die Kanäle, in denen Ihre Kunden sind

Angesichts der ständig wachsenden Zahl von Social-Media-Plattformen müssen Sie entscheiden, welche Plattformen für Ihr Unternehmen am besten geeignet sind, indem Sie ermitteln, wo Ihre Zielgruppe die meiste Zeit verbringt. So erhöhen Sie Ihre Chancen, sie zu erreichen.

Sie können recherchieren, was Ihre Konkurrenten tun und wo sie am aktivsten sind, oder Sie können anhand von Daten feststellen, welche demografischen Gruppen sich zu welchen Plattformen hingezogen fühlen.

Wenn Ihre Zielgruppe beispielsweise aus Männern zwischen 25 und 34 Jahren besteht, ist Facebook die beste Plattform für Sie. Wenn Sie jedoch junge Frauen zwischen 18 und 24 Jahren erreichen wollen, sollten Sie sich auf Ihre Instagram-Strategie konzentrieren.

Und wenn Ihre Produkte oder Dienstleistungen mehrere Zielgruppen ansprechen, können Sie Ihre Social-Commerce-Strategie so anpassen, dass sie die spezifischen Zielgruppen auf jeder Social-Media-Plattform anspricht.

2. Ermutigen Sie UGC

Im Rahmen Ihrer Social-Commerce-Strategie sollten Sie Ihre Kunden dazu ermutigen, durch nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) Feedback zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen zu geben. UGC sind Bilder, Videos, Audiodateien, Erfahrungsberichte und Beschriftungen, die von Nutzern - in diesem Fall von Ihren Kunden - in sozialen Medien gepostet werden.

Wenn Sie Kunden aus dem wirklichen Leben die Möglichkeit geben, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, ist dies eine großartige Möglichkeit, die Vertrauenswürdigkeit Ihrer Marke zu stärken und Kunden zu einem Kauf zu bewegen.

3. Arbeiten Sie mit Influencern zusammen

Die Zusammenarbeit mit Influencern, die bereits eine treue Anhängerschaft haben, kann Ihnen helfen, neue Zielgruppen zu erreichen. Sie können deren Glaubwürdigkeit nutzen, um den Umsatz und die Markenbekanntheit zu steigern.

Bitten Sie sie entweder, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu nutzen und ihre Erfahrungen in den sozialen Medien zu posten, wobei Sie Ihre Marke erwähnen, oder arbeiten Sie mit ihnen zusammen, um Inhalte zu erstellen, die beide Parteien posten können.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie nur mit Influencern zusammenarbeiten, die für die Nische Ihrer Marke und Ihre Produkte oder Dienstleistungen relevant sind.

4. Führen Sie Livestream-Shopping ein

Coresight Research schätzt, dass Livestream-Shopping bis 2026 mehr als 5 % des gesamten eCommerce-Umsatzes in den USA ausmachen wird.

Beim Livestream-Shopping bewerben und verkaufen Marken ihre Produkte über Livestreams auf Social-Media-Kanälen wie Instagram und TikTok. Dies ermutigt die Käufer zum Kauf vor Ort und hilft den Unternehmen, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.

Darüber hinaus löst Livestream-Shopping das häufige Problem der abgebrochenen Kaufvorgänge im E-Commerce - die durchschnittliche Rate liegt inzwischen bei über 70 % - durch dieSchaffung eines vereinfachten und sofortigen Kaufvorgangs.

5. Machen Sie Ihren Inhalt einkaufsfähig

Ermuntern Sie Ihre Follower zum "Sofortkauf", indem Sie in den sozialen Medien kaufbare Inhalte erstellen. Dazu gehört das Hinzufügen von Produkt-Tags zu Ihren Beiträgen auf Facebook, Instagram und TikTok. Auf diese Weise können Kunden mit nur einem Klick mehr über Ihr Produkt und dessen Preis erfahren und so ihr Einkaufserlebnis verbessern.

Mit Instagram Shop können Unternehmer einen Produktkatalog mit Preisen, Bildern, Beschreibungen und anderen Details erstellen. In Anbetracht der Tatsache, dass 44 % der Instagram-Nutzer die App wöchentlich zum Einkaufen nutzen, sind Tags eine gute Möglichkeit, Käufer anzulocken.

 

Dem Trend folgen

Social Media hat sich zu einem der wichtigsten Marketing- und Kommunikationsmedien weltweit entwickelt, daher ist Social Commerce ein Zahlungstrend, den Marken im Jahr 2024 und darüber hinaus nicht übersehen können.

In einer wettbewerbsintensiven E-Commerce-Landschaft ermöglicht Social Commerce den Betreibern von Online-Shops, hoch engagierte Kunden anzuziehen, während sie in Instagram-Stories stöbern oder durch TikTok-Videos scrollen. Dies verbessert das Einkaufserlebnis, was wiederum den Umsatz steigert und den Abbruch von Einkäufen verringert.

 

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Dmytro Spilka
Dmytro Spilka
Dmytro ist CEO bei Solvid und Gründer von Pridicto. Seine Arbeit wurde in Entrepreneur, Creative Bloq, Shopify, Zapier, Make Use Of, Mention, WordStream und Campaign Monitor veröffentlicht.

Dieser Artikel spiegelt die Ansichten des Gastautors wider. Aspiration Marketing bezieht keine Stellung zu den präsentierten Schlussfolgerungen.

 

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