Buyer Personas für Startups erstellen: 3 Tipps für den Einstieg

Wie bei fast allen Schritten des Startup-Prozesses ist die Erstellung von Buyer Personas mit einer Mischung aus Aufregung und Unsicherheit verbunden. Die Begeisterung Ihres Unternehmens für das Produkt trifft auf die Herausforderung, zu wissen, an wen es vermarktet werden soll.

Buyer Personas für Startups erstellen: 3 Tipps für den Einstieg

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Zweifellos ist dies eine Herausforderung. Aber sie ist nicht unüberwindbar. Diese und andere damit zusammenhängende Herausforderungen - wie z. B. ein begrenztes Budget - können Ihnen dabei helfen, den Prozess auf besonders kluge und effektive Weise anzugehen. Bedenken Sie, dass selbst alteingesessene Unternehmen, die über reichlich Geld verfügen, bei der Ansprache der richtigen Personen das Ziel verfehlen können. Für die Erstellung effektiver Buyer Personas ist eine solide Strategie erforderlich, nicht unbegrenzte Ressourcen.

Bevor wir zu den Tipps kommen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Marketing für Ihr Start-up mit allerlei Unbekanntem verbunden ist. Daran führt einfach kein Weg vorbei. Aber auch wenn es sich manchmal beängstigend anfühlt, muss es nicht unbedingt entmutigend sein.

Denken Sie an die Arbeit an einem riesigen und anspruchsvollen Puzzle. Am Anfang fühlt sich alles verstreut und unklar an. Wo soll man überhaupt anfangen? Aber wenn man die wichtigen Rand- und Eckteile findet, entsteht schnell ein Bild.

So ist es auch bei einem Start-up. Sie verfügen vielleicht nur über begrenzte Daten und Informationen, aber wenn Sie die vorhandenen Informationen effektiv auswerten, wird sich ein klareres Bild ergeben.

Tipp Nr. 1: Grenzen Sie Ihre Buyer Personas ein.

Eine Sache, die Ihnen helfen kann, den richtigen Weg einzuschlagen, ist, Fallstricke von vornherein zu vermeiden. Vermeiden Sie den häufigen Fehler, zu viele Buyer Personas zu erstellen. Das verschwendet wertvolle Zeit und kann später zu einer vagen Marketingstrategie führen. Selbst wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Produkt eine große Anziehungskraft hat, ist es besser, sich auf eine begrenzte Anzahl gut entwickelter Buyer Personas zu konzentrieren, vor allem am Anfang.

Wenn Ihnen das schwerfällt, versuchen Sie, den Prozess der Buyer Personas auf den Kopf zu stellen: An wen richten Sie Ihr Marketing nicht? So können Sie bestimmte Käufertypen ausschließen und den Pool eingrenzen. Aber genauso wichtig ist es, darüber nachzudenken, wer Ihre Käufer nicht sind, um Ideen und Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wer Ihre Käufer sind.

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Tipp Nr. 2: Gehen Sie bei Ihren Buyer Personas so weit wie möglich in die Tiefe.

Wie Sie wissen, enthalten Buyer Personas demografische Angaben wie Alter, Standort und Einkommensniveau. Diese sind zwar wichtig, aber sie kratzen nur an der Oberfläche dessen, was eine detaillierte, aufschlussreiche und überzeugende Buyer Persona für Sie leisten kann. Stellen Sie sich darauf ein, weit über die oberflächlichen Details eines potenziellen Kunden hinauszugehen, und erkennen Sie, dass einige Erkenntnisse wichtiger sind als andere.

Verbringen Sie zum Beispiel viel Zeit damit, darüber nachzudenken, wie Ihre fiktiven Käufer bei der Entscheidungsfindung vorgehen. Diese Informationen sind komplexer als demografische Daten. Wenn Sie jedoch genau wissen, was während der Customer's Journey vor sich geht, gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse, die Sie später für Ihre Marketingstrategie, die Geschäftsentwicklung und den Vertrieb nutzen können - wenn Sie Interessenten in Kunden verwandeln müssen.

Da die meisten Start-ups nicht über große Marketingbudgets verfügen, sollten Sie sehr strategisch vorgehen, wenn Sie Ihr Geld für Marketingforschung ausgeben. Das bringt uns zum nächsten Tipp...

Tipp Nr. 3: Wählen Sie Ihre Marktforschungsstrategien mit Bedacht.

Wie bei jeder Ausgabe sollten Sie auch hier so viel wie möglich für Ihr Geld bekommen. Wenn Sie also Geld für Forschungsarbeiten ausgeben, sollten Sie sich die Zeit nehmen, sorgfältig zu prüfen, welche Art von Erkenntnissen Sie sich erhoffen und welche Forschungsmethoden am besten geeignet sind, um diese Anforderungen zu erfüllen.

Bedenken Sie auch hier, dass eine kleine Menge an wirklich aufschlussreichen Informationen über potenzielle Käufer mehr Nutzen bringt als eine riesige Menge an relativ trivialen Daten.

Eine Möglichkeit, aussagekräftige Informationen zu erhalten, sind Interviews. Interviews bieten eine große Flexibilität, die Sie voll ausschöpfen sollten, indem Sie das Format und die Fragen auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.

In Interviews können Sie den Menschen auf den Zahn fühlen und Fragen stellen, die wirklich nützliche Antworten liefern - Antworten, auf die Sie sinnvoll reagieren können. Gehen Sie bei den Gesprächen in die Tiefe, um herauszufinden, wie potenzielle Käufer sich auf der Buyer's Journey bewegen.

Eine weitere effektive Methode ist das Lernen von der Konkurrenz. Vermutlich unterscheidet sich Ihr Startup in einzigartiger Weise von anderen Unternehmen in der gleichen Branche. Dennoch lohnt es sich, so viel wie möglich über die Kunden Ihrer Konkurrenten zu erfahren, denn es gibt mit Sicherheit Gemeinsamkeiten zwischen ihren aktuellen und potenziellen Käufern.

Und schließlich haben sie zumindest eine gewisse Vorgeschichte, während Ihr Startup vielleicht keine hat.

Wenn es darauf ankommt...

Die Qualität Ihrer Buyer Personas ist von entscheidender Bedeutung. Eine Fülle von Informationen über potenzielle Kunden ist kein sicherer Weg, um effektiv zu vermarkten. Was Sie brauchen, ist die richtige Art von Informationen. Daher sollten Sie bei der Visualisierung potenzieller Käufer darauf achten, Erkenntnisse zu gewinnen, die einen Unterschied machen.

Als Startup müssen Sie besonders diszipliniert und kreativ sein, wenn es darum geht, diese Informationen zu sammeln. Und das ist auch gut so.

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Lassen Sie sich von den Beschränkungen eines Startup-Unternehmens leiten und nicht behindern, wenn es um Ihr Marketing geht. Es ist besser, eine gezielte und fundierte Strategie zu entwickeln, als eine groß angelegte Initiative zu starten, die nur mittelmäßige Ergebnisse hervorbringt.


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Kristin
Kristin
Meisterin des Wortzauberns. Du denkst es, sie schreibt es – keine gute Idee bleibt ungeschrieben. Verstreut Feenstaub auf Worte, Newsletter, Blog, Facebook, Twitter und so ziemlich allem anderen.
 

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