Bessere Zustellbarkeit durch E-Mail-Aufwärmung & Verifizierung
Im Spam-Ordner zu landen, kann eine E-Mail-Marketingkampagne ruinieren, bevor sie überhaupt begonnen hat. Viele Absender wundern sich, warum ihre Nachrichten nie in den Posteingängen der Empfänger ankommen und verlieren dadurch Leads oder wichtige Kontakte. Durch Aufwärmen und Überprüfen von E-Mails können Sie dafür sorgen, dass Ihre Nachrichten zugestellt werden und nicht im Spam-Filter landen.
Das Aufwärmen eines E-Mail-Kontos bedeutet, dass die Anzahl der gesendeten E-Mails im Laufe der Zeit schrittweise erhöht wird. Auf diese Weise können E-Mail-Dienstanbieter die neue Adresse als sicher und nicht als verdächtig einstufen. In Kombination mit einer ordnungsgemäßen Überprüfung von E-Mail-Listen können so Bounces verhindert und der Ruf des Absenders verbessert werden.
Leser, die nach Tipps suchen, wie sie die Zustellbarkeit von E-Mails sicherstellen können, finden hier hilfreiche Ratschläge und Strategien, die wirklich etwas bewirken. Das Verständnis dieser Schritte kann jedem helfen, die Platzierung im Posteingang zu verbessern und dafür zu sorgen, dass die Nachrichten die richtigen Personen erreichen.
Die Grundlagen der E-Mail-Zustellbarkeit
Die Zustellbarkeit von E-Mails zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Nachrichten den primären Posteingang erreichen und nicht in den Spam-Ordner einsortiert werden. Die Maximierung der Zustellbarkeit hilft Unternehmen, mit ihren Abonnenten zu kommunizieren und häufige Probleme mit Spam-Filtern oder Mailbox-Anbietern zu vermeiden.
Wie sich Spam-Ordner auf E-Mail-Kampagnen auswirken
Wenn E-Mails im Spam-Ordner landen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Abonnenten sie sehen oder lesen. Dies kann die Öffnungsrate senken und eine Kampagne weniger effektiv machen. Eine hohe Anzahl von E-Mails, die im Spam-Ordner landen, kann den Ruf des Absenders schädigen. Mit der Zeit wird es dadurch schwieriger, den Posteingang zu erreichen, auch für zukünftige Nachrichten.
Plötzliche Änderungen im Sendeverhalten, wie z. B. das Versenden zu vieler E-Mails auf einmal, lösen oft Spam-Filter aus. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Nachrichten regelmäßig und nicht in großen Schüben versenden. Die Überwachung von zurückgewiesenen E-Mails und Beschwerden kann ebenfalls die Wahrscheinlichkeit verringern, als Spam markiert zu werden.
Schlüsselfaktoren, die die Platzierung im Posteingang beeinflussen
Die Platzierung im Posteingang hängt von mehreren Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor ist die Qualität der E-Mail-Liste. Wenn eine Liste durch das Entfernen ungültiger oder inaktiver Adressen auf dem neuesten Stand gehalten wird, können Zustellbarkeitsprobleme vermieden werden.
Auch die Engagement-Raten spielen eine wichtige Rolle. E-Mails, die von den Abonnenten geöffnet, gelesen oder angeklickt werden, signalisieren den Mailbox-Anbietern, dass diese Nachrichten erwünscht sind.
Weitere Faktoren sind:
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Verwendung klarer Betreffzeilen ohne irreführende Wörter.
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Vermeidung einer großen Anzahl von wiederholten oder identischen Nachrichten.
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Der Inhalt von E-Mails sollte keine Sprache enthalten, die Spam-Filtern verdächtig erscheinen könnte.
Das Testen von Inhalten und die Verfolgung von Kennzahlen wie Öffnungs- und Bounce-Raten können Probleme erkennen, bevor sie die Zustellbarkeit von E-Mails beeinträchtigen.
Die Rolle von Spam-Filtern und Mailbox-Anbietern
Spam-Filter prüfen jede eingehende E-Mail auf Anzeichen dafür, dass sie unerwünscht oder schädlich sein könnte. Dabei werden z. B. die in der Betreffzeile verwendeten Wörter, die in der Nachricht enthaltenen Links und frühere Beschwerden berücksichtigt.
Die Anbieter von E-Mail-Postfächern verwenden Algorithmen, um zu entscheiden, ob eine Nachricht für den Posteingang geeignet ist oder als Spam versendet werden sollte. Wenn eine E-Mail mit Mustern übereinstimmt, die mit Spam in Verbindung gebracht werden, oder eine schlechte Erfolgsbilanz bei vielen Nutzern aufweist, ist es wahrscheinlicher, dass sie herausgefiltert wird.
Absender können ihren guten Ruf wahren, indem sie riskante Praktiken vermeiden, Authentifizierungsmethoden wie SPF und DKIM verwenden und Nachrichten versenden, deren Empfang die Abonnenten zugestimmt haben. Positive Sendegewohnheiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Nachrichten nicht im Spam-Ordner landen, sondern in den primären Posteingängen der Abonnenten.
E-Mail-Aufwärmtraining: Aufbau der Absenderreputation
Eine gute E-Mail-Zustellung beginnt mit der Reputation des Absenders, der korrekten Einrichtung der Domäne und der Art und Weise, wie die Mailbox mit anderen interagiert. Diese Faktoren entscheiden darüber, ob E-Mails im Posteingang landen oder als Spam herausgefiltert werden.
Was ist ein E-Mail-Warm-up?
Beim E-Mail-Warm-up wird die Anzahl der von einem neuen Postfach versendeten E-Mails langsam erhöht. Dies hilft dem Absender, eine vertrauenswürdige Historie bei Internetdienstanbietern aufzubauen. Wenn eine große Anzahl von E-Mails von einer neuen Adresse aus versendet wird, führt dies häufig dazu, dass die Nachrichten als Spam gekennzeichnet oder blockiert werden.
Der Prozess beginnt in der Regel mit dem Versand einiger weniger E-Mails an verschiedene Kontakte. Je mehr Nachrichten ausgetauscht werden, desto mehr wächst der Ruf. Im Laufe der Zeit gewinnt der Absender an Glaubwürdigkeit, je mehr positive Interaktionen, wie Antworten oder Klicks, erfolgen. Verschiedene Arten von Interaktionen, wie das Öffnen von E-Mails oder das Markieren von E-Mails als wichtig, tragen ebenfalls zu diesem Prozess bei.
Ein erfolgreiches E-Mail-Warm-up hängt davon ab, wie gut der Absender die Ergebnisse überwacht und sich an das Feedback anpasst. Wenn E-Mails als Spam markiert werden, muss der Absender den Prozess verlangsamen. Wenn die Engagement-Raten steigen, kann der Absender nach und nach mehr E-Mails versenden. Dieser stetige Ansatz trägt dazu bei, dass der Ruf des Absenders stark und stabil bleibt.
IP-Warming und Domain-Reputation
Das IP-Warming ähnelt dem E-Mail-Warming, konzentriert sich aber auf die Adresse des sendenden Servers, auch bekannt als IP-Adresse. Wenn große E-Mail-Kampagnen von einer neuen IP-Adresse aus versendet werden, kann die Zustellbarkeit ohne eine angemessene Erwärmung leiden. Durch die allmähliche Steigerung des E-Mail-Volumens kann die IP-Adresse das Vertrauen der Mailbox-Anbieter gewinnen.
Die Domainreputation misst, wie vertrauenswürdig eine Domain im Laufe der Zeit erscheint. Schlechte Praktiken wie das Versenden von Spam oder häufige Bounces schaden der Domain-Reputation. Beständige, positive E-Mail-Aktivitäten stärken den Ruf. Eine gute Domain- und IP-Reputation macht es wahrscheinlicher, dass E-Mails in den Posteingang und nicht in den Junk-Ordner gelangen.
IP- und Domain-Reputation gehen Hand in Hand. Ist eine von beiden schlecht, sinkt die Zustellbarkeit. Regelmäßige Aktivitäten, niedrige Bounce-Raten und positive Antworten verbessern das Ansehen beider. Darüber hinaus können authentische Einträge wie DKIM und SPF Anbietern helfen, legitime Absender zu identifizieren.
Allmähliche Erhöhung des Volumens und Engagement-Metriken
Eine zu schnelle Erhöhung des Sendevolumens ist für jeden neuen Absender ein Risiko. E-Mail-Anbieter erkennen plötzliche Spitzen und können Nachrichten blockieren oder filtern. Am besten ist es, das Volumen langsam zu erhöhen, manchmal mit täglichen oder wöchentlichen Zeitplänen. Auf diese Weise kann sich Vertrauen entwickeln.
Engagement-Metriken spielen eine wichtige Rolle für den Ruf des Absenders. Zu den Metriken gehören:
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Öffnungsraten
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Antwort-Raten
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Klickraten
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Spam-Beschwerden
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Abbestellungsraten
Ein Postfach mit guten Öffnungs- und Antwortraten erscheint vertrauenswürdiger, während hohe Spam-Beschwerden zu Sperrungen führen. Durch die Beobachtung dieser Zahlen können die Absender nachvollziehen, wie ihre E-Mails ankommen. Änderungen, die auf echtem Engagement basieren, tragen zum Aufbau eines guten Rufs und einer langfristigen Zustellbarkeit bei. Konsistente, positive Interaktionen zeigen den Anbietern, dass die Nachrichten erwünscht und sicher sind.
Beherrschung der E-Mail-Verifizierung für saubere Listen
Korrekte E-Mail-Adressen sind notwendig, um die Absprungrate zu reduzieren und Nachrichten an echte Personen zu senden. E-Mail-Verifizierung und Listenbereinigung spielen beide eine wichtige Rolle beim Erreichen einer hohen Zustellbarkeit.
E-Mail-Überprüfungsprozess erklärt
Die E-Mail-Überprüfung hilft, ungültige Adressen herauszufiltern und die Listen korrekt zu halten. Zunächst prüfen die Verifizierungstools, ob die E-Mail-Adressen korrekt formatiert sind. Dadurch werden einfache Fehler wie fehlende Symbole oder Rechtschreibfehler aufgedeckt.
Als Nächstes stellen sie eine Verbindung zu den E-Mail-Servern her, um festzustellen, ob jede Adresse wirklich existiert. Sie senden keine E-Mail, sondern prüfen, ob eine Live-Antwort erfolgt. Wenn die Adresse gefälscht oder nicht in Gebrauch ist, wird sie markiert oder entfernt.
Diese Tools suchen auch nach riskanten Adressen, z. B. solchen, die zu Spam-Beschwerden führen könnten oder von öffentlichen oder temporären Domänen stammen. Eine gute Überprüfung reduziert Fehler, bevor eine E-Mail versendet wird. Wenn Sie diese Schritte befolgen, kann jeder den Prozess der E-Mail-Überprüfung nutzen, um sich nur auf echte Kontakte zu konzentrieren.
Verringerung von Hard- und Soft-Bounces
Eine saubere Liste führt zu weniger Bounces. Bounces treten auf, wenn eine Nachricht nicht zugestellt werden kann. Es gibt zwei Haupttypen:
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Hard Bounces bedeuten, dass die Adresse ungültig ist oder nicht existiert.
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Soft Bounces bedeuten in der Regel, dass der Posteingang des Empfängers voll ist, ein temporäres Serverproblem vorliegt oder die Nachricht zu groß ist.
Es ist wichtig, die Bounce-Rate niedrig zu halten, da die Mailbox-Anbieter sehr aufmerksam sind. Wenn es zu viele "Hard Bounces" gibt, werden zukünftige E-Mails möglicherweise blockiert oder in den Spam verschoben. Das Entfernen von Adressen, die wiederholt Soft Bounces aufweisen, hilft, die Bounce-Rate mit der Zeit zu senken.
Um die Bounce-Rate niedrig zu halten, ist es am besten, die Listen häufig zu überprüfen und riskante Adressen zu löschen. Wenn Sie die Bounce-Berichte von E-Mail-Plattformen aufmerksam verfolgen, können Sie Trends erkennen und schnell handeln.
Aufrechterhaltung sauberer E-Mail-Listen
Eine Liste zu pflegen bedeutet, sie regelmäßig zu überprüfen. Listen mit ungenutzten, alten oder gefälschten Adressen können schnell zu Zustellproblemen führen. Eine einfache Möglichkeit, Ordnung zu halten, besteht darin, die Adressen zu überprüfen, bevor sie in die Haupt-Mailingliste aufgenommen werden.
Zu den bewährten Verfahren für eine saubere E-Mail-Liste gehören:
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Neue Anmeldungen sofort verifizieren
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Entfernen von Nutzern, die sich über einen längeren Zeitraum nicht gemeldet haben
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Löschen von Adressen, die mehr als einmal abgewiesen wurden
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Verwendung von Re-Engagement-Kampagnen, um festzustellen, wer noch E-Mails erhalten möchte
Wenn Sie sich an diese Routine halten, bleiben die Listen sauber, der Spam-Ordner wird vermieden und die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachrichten den Posteingang erreichen, steigt. Eine saubere Liste ist eine aktive Liste, die den Erfolg von Kampagnen erhöht und die Absprungrate senkt.
E-Mail-Authentifizierung und Compliance: Schützen Sie Ihre Zustellbarkeit
Eine schlechte E-Mail-Authentifizierung oder das Ignorieren von Compliance-Regeln kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine E-Mail als Spam versendet oder blockiert wird. Die Verwendung der richtigen Authentifizierungsmethoden und die Einhaltung von Gesetzen wie dem CAN-SPAM Act tragen dazu bei, dass E-Mails den Posteingang erreichen, und schaffen Vertrauen bei den Empfängern.
Die Bedeutung von SPF, DKIM und DMARC
Sender Policy Framework (SPF), DomainKeys Identified Mail (DKIM) und Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance (DMARC) tragen zum Schutz vor E-Mail-Spoofing und Phishing bei.
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Mit SPF kann ein Domäneninhaber festlegen, welche Server E-Mails für diese Domäne senden dürfen. Wenn eine E-Mail von einem Server kommt, der nicht auf der Liste steht, kann der empfangende Server sie als verdächtig einstufen.
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DKIM fügt den ausgehenden E-Mails eine digitale Signatur hinzu. Dadurch kann der Empfänger überprüfen, ob die Nachricht von der angegebenen Domäne gesendet wurde und ob der Inhalt nicht verändert wurde.
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DMARC verwendet SPF- und DKIM-Ergebnisse, um Anweisungen für den Umgang mit E-Mails zu geben, deren Authentifizierung fehlschlägt. Domänenbesitzer können diese E-Mails unter Quarantäne stellen, zurückweisen oder zulassen, was eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt.
Die Einrichtung dieser Methoden trägt dazu bei, dass legitime E-Mails in den Posteingang gelangen, und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sie als Spam angesehen werden.
Best Practices für die Domain-Authentifizierung
Eine ordnungsgemäße Domänenauthentifizierung beginnt mit der Überprüfung, ob SPF, DKIM und DMARC für jede sendende Domäne eingerichtet sind. Jeder Eintrag sollte nach der Einrichtung getestet werden, um sicherzustellen, dass die Konfiguration funktioniert.
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Für SPF sollten Sie alle gültigen Mailserver auflisten und sie bei Änderungen der Versandmethode aktualisieren.
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DKIM-Schlüssel sollten stabil gehalten werden. Es ist hilfreich, DKIM-Schlüssel von Zeit zu Zeit zu erneuern, um die Sicherheit zu erhöhen.
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DMARC-Richtlinien sollten auf der Grundlage des Mailflusses und der Sicherheitsanforderungen überprüft und angepasst werden. Beginnen Sie bei neuen Domänen mit einer DMARC-Richtlinie, die nur die Überwachung vorsieht, und gehen Sie dann zu strengeren Maßnahmen über, wenn alles wie erwartet funktioniert.
Online-Tools zur Überprüfung von Authentifizierungsdatensätzen können Tippfehler oder fehlende Informationen aufdecken, bevor echte Kampagnen gesendet werden.
Einhaltung des CAN-SPAM-Gesetzes
Das CAN-SPAM-Gesetz legt die Regeln für den Versand kommerzieller E-Mails in den Vereinigten Staaten fest. Diese Regeln schützen die Empfänger vor unerwünschten Nachrichten und verlangen von den Absendern, dass sie klar angeben, wer sie sind.
Um das CAN-SPAM-Gesetz zu befolgen, sollten Sie die folgenden Schritte in jede E-Mail-Kampagne aufnehmen:
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Verwenden Sie einen ehrlichen und genauen Absendernamen und eine korrekte Betreffzeile
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Geben Sie in jeder Nachricht eine gültige Postanschrift an.
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Machen Sie es den Empfängern leicht, sich abzumelden, und kommen Sie Abmeldeanfragen schnell nach.
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Vermeiden Sie trügerische Überschriften oder irreführenden Inhalt
Die Überprüfung von Kampagnen auf diese Punkte verringert das Risiko von Strafen oder Beschwerden von Empfängern. Die Klärung von Absenderinformationen und die Befolgung von Aufforderungen zum Verlassen einer Liste können dazu beitragen, dass der Ruf des Absenders und die Öffnungsraten hoch bleiben.
Optimierung von E-Mail-Inhalten und Engagement
Das Öffnen und Beantworten von E-Mails beginnt mit qualitativ hochwertigen Inhalten und einer guten Einbindung. Leser reagieren besser auf klare, nützliche Nachrichten und ein reibungsloses E-Mail-Erlebnis, was auch dazu beiträgt, dass Newsletter und Kampagnen nicht im Spam-Ordner landen.
Relevante und konforme E-Mail-Texte verfassen
E-Mail-Texte sollten direkt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen. Nachrichten, die auf aktuelle Interessen oder Probleme eingehen, führen zu mehr Antworten und weniger Spam-Meldungen. Verwenden Sie stets eine korrekte Grammatik und eine einfache Sprache, damit E-Mails leicht zu lesen sind.
Eine klare Begrüßung und prägnante Sätze helfen den Lesern, Ihrem Anliegen zu folgen. Geben Sie ehrliche Informationen über den Absender an. Die Datenschutzbestimmungen verlangen oft, dass E-Mails die Adresse des Absenders enthalten und den Empfänger nicht in die Irre führen.
Konforme Nachrichten sollten niemals verbergen, wer sie gesendet hat. Der Name des Absenders, die Geschäftsadresse und die Kontaktdaten müssen in jedem Newsletter oder jeder Kampagne erscheinen. Ein klarer, direkter Inhalt schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass die E-Mail-Kampagne den E-Mail-Vorschriften entspricht.
Vermeiden von Spam-Wörtern und -Auslösern
Bestimmte Wörter und Ausdrücke werden häufig von Spam-Filtern erkannt. Gängige Spam-Wörter sind "kostenlos", "garantiert", "jetzt handeln", "dringend" oder "zeitlich begrenztes Angebot". Zu viele Ausrufezeichen, die Verwendung von GROSSBUCHSTABEN oder die starke Verwendung von Symbolen wie "$$$" erhöhen ebenfalls das Risiko, im Spam-Ordner zu landen.
Beachten Sie diese Tipps, um Spam-Auslöser zu reduzieren:
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Schreiben Sie natürlich und vermeiden Sie Clickbait.
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Beschränken Sie die Verwendung von Werbesprache.
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Vermeiden Sie irreführende Betreffzeilen.
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Vermeiden Sie Anhänge, wenn möglich.
Die Leser vertrauen ehrlichen, bodenständigen E-Mail-Inhalten. Weniger Spam-Wörter bedeuten höhere Chancen, dass Newsletter und Kampagnen in den Posteingängen ankommen.
Verbesserte E-Mail-Betreffzeilen und Aktionsaufrufe
Die Betreffzeilen sind das Erste, was die Empfänger sehen. Eine gute Betreffzeile ist spezifisch und sagt dem Leser, worum es in der E-Mail geht, ohne Tricks oder leere Versprechungen. Kurze, klare Betreffzeilen eignen sich sowohl für Newsletter als auch für regelmäßige Kommunikation.
Handlungsaufforderungen (CTAs) leiten den Leser zu dem, was als Nächstes kommt, sei es, dass er antwortet, auf einen Link klickt oder sich anmeldet. CTAs sollten auffallen - verwenden Sie Fettdruck oder Farbe. Achten Sie auf Klarheit, z. B. "Antworten Sie auf diese E-Mail" oder "Starten Sie meine kostenlose Testversion".
Probieren Sie diese Ansätze aus, um bessere Ergebnisse zu erzielen:
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Halten Sie die Betreffzeilen unter 50 Zeichen.
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Schreiben Sie eine klare Aktion pro E-Mail.
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Testen Sie einige CTAs, um herauszufinden, was den Leuten am besten gefällt.
Abmeldelinks und Signaturen verwenden
Jede E-Mail sollte einen sichtbaren Abmeldelink enthalten. Mit diesem Link können die Nutzer die Liste einfach verlassen und zeigen, dass sie ihre Entscheidungen respektieren. Ein funktionierender Abmeldelink sorgt außerdem dafür, dass die Kampagnen mit den Datenschutzbestimmungen übereinstimmen.
Die E-Mail-Signatur des Absenders sollte seinen vollständigen Namen, seine Berufsbezeichnung und seine Kontaktinformationen enthalten. Eine Signatur sorgt für Transparenz und lässt die Nachricht professionell aussehen. Bei regelmäßigen Kampagnen und Newslettern helfen Signaturen den Lesern zu wissen, wer sich an sie wendet und wie sie bei Fragen reagieren können.
Ein klarer Abmeldelink und eine vollständige Signatur machen E-Mails vertrauenswürdiger. Wenn die Leser das Gefühl haben, die Kontrolle zu haben und den Absender erreichen zu können, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass eine Kampagne als Spam eingestuft wird.
Langfristige Gesundheit des Absenders aufrechterhalten
Der langfristige Erfolg eines Absenders hängt davon ab, dass er sich einen guten Ruf bewahrt, verfolgt, wie die Empfänger mit den E-Mails umgehen, und bewährte Strategien für die Zustellbarkeit anwendet. Die Beobachtung von Mustern und die Anpassung von Gewohnheiten tragen dazu bei, dass Nachrichten nicht als Spam eingestuft werden.
Überwachung von Spam-Beschwerden und Berichten
Unternehmen müssen Spam-Beschwerden und Spam-Berichte verfolgen, die von Empfängern oder Mail-Servern stammen. Eine hohe Anzahl von Beschwerden deutet oft darauf hin, dass Benutzer Nachrichten als Junk oder irrelevant ansehen. Dies kann dem Ruf des Absenders schaden und dazu führen, dass künftige E-Mails direkt in Spam-Ordnern landen.
Die meisten E-Mail-Plattformen stellen Daten über Beschwerden in ihren Dashboards zur Verfügung. Metriken wie die Beschwerdequote (der Prozentsatz der Kontakte, die eine Nachricht als Spam markieren) sollten unbedingt jede Woche überprüft werden. Durch regelmäßige Überprüfungen können die Teams Probleme schnell erkennen, bevor sie die Zustellbarkeit beeinträchtigen.
Um die Zahl der Spam-Beschwerden zu reduzieren, hilft es,:
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Einfaches Abbestellen von Nachrichten.
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Senden Sie nur an Personen, die dem Erhalt von E-Mails zugestimmt haben.
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Begrenzen Sie die Anzahl der E-Mails und legen Sie die Häufigkeit fest.
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Überprüfen Sie das Feedback der Empfänger.
Niedrigere Beschwerdequoten zeigen, dass E-Mails erwünscht und willkommen sind.
Regelmäßige Analyse der Interaktionsraten
Die E-Mail-Beteiligungsrate misst, wie Benutzer mit Kampagnen interagieren. Zu diesen Werten gehören Öffnungsrate, Klickrate und Antworten. Eine hohe Interaktionsrate bedeutet, dass die Benutzer die E-Mails interessant und nützlich finden, was dazu beiträgt, dass die Nachrichten nicht im Spam-Ordner landen.
Teams sollten die Interaktionsdaten zur Feinabstimmung ihrer Mailinglisten und Inhalte nutzen. Das Entfernen inaktiver Adressen - die so genannte Listenbereinigung - verhindert beispielsweise, dass Mailserver den Absender für Spammer halten. Durch die Segmentierung von Listen können Marketingexperten die richtigen Inhalte an die richtigen Personen richten.
Es ist hilfreich, zu untersuchen:
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Wie oft werden E-Mails geöffnet.
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Die Anzahl der Klicks auf Links.
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Absprungraten und Gründe für Absprünge.
Durch die Auswertung dieser Daten können Absender ihren guten Ruf und die Zustellbarkeit ihrer E-Mails aufrechterhalten.
Annahme von Best Practices für eine konsistente Zustellbarkeit von E-Mails
Die Einhaltung bewährter E-Mail-Praktiken ist der Schlüssel dazu, dass E-Mails auf Dauer nicht im Spam-Ordner landen. Dies bedeutet, dass die Nachrichten relevant sind und nicht zu häufig verschickt werden. Die Nachrichten sollten eine klare Betreffzeile, eine angemessene Formatierung und einen leicht lesbaren Inhalt haben.
Weitere wichtige Maßnahmen sind:
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Authentifizierung der sendenden Domäne.
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Sichtbare und leicht zu findende Abmeldelinks.
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Vermeidung von Spam-Phrasen und übermäßiger Interpunktion in den Betreffzeilen.
Verwenden Sie nach Möglichkeit einen eigenen Mailserver für den Versand von Massenmails. Dadurch werden persönliche und Werbe-E-Mails getrennt und das Risiko für die Gesundheit des Absenders verringert. Konsistente Gewohnheiten und qualitativ hochwertige Inhalte tragen dazu bei, die Zustellungsraten hoch und die Beschwerden niedrig zu halten.
Fazit
Wenn Sie Maßnahmen zum Aufwärmen und Überprüfen von E-Mail-Konten ergreifen, können Sie dafür sorgen, dass Ihre Nachrichten häufiger den vorgesehenen Posteingang erreichen. Indem man E-Mails zunächst langsam versendet und überprüft, ob die Listen echte E-Mail-Adressen enthalten, gewinnt der Absender einen besseren Ruf bei den E-Mail-Anbietern.
Regelmäßige Überwachung und sorgfältige Listenverwaltung spielen ebenfalls eine Rolle bei der Aufrechterhaltung guter Ergebnisse - diese Gewohnheiten wirken zusammen, um die Platzierung von Spam zu reduzieren. Das Aufwärmen und die Überprüfung von E-Mails sind einfache und beständige Methoden, um mit der Zeit Vertrauen aufzubauen. Die Anwendung dieser Methoden kann einen großen Unterschied darin machen, wie E-Mails empfangen werden.
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Dieser Artikel spiegelt die Ansichten des Gastautors wider. Aspiration Marketing bezieht keine Stellung zu den präsentierten Schlussfolgerungen.
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