5 kreative Wege, Social Media für das Personalmarketing zu nutzen

Viele Unternehmen schöpfen das Potenzial der sozialen Medien für die Personalbeschaffung nicht voll aus und verpassen zahlreiche ungenutzte Tools. Damit Sie nicht den gleichen Fehler machen, haben wir eine kurze Liste mit fünf innovativen Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie soziale Medien kreativ für Ihre Personalmarketingstrategie nutzen können, unabhängig davon, ob Sie ein etablierter Gesundheitsdienstleister oder ein Startup sind.

5 kreative Wege, Social Media für das Personalmarketing zu nutzen

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1. Beginnen Sie mit Ihren Mitarbeitern.

Bei sozialen Medien geht es darum, ein gesundes Netzwerk rund um Ihre Marke aufzubauen. Wenn Sie versuchen, soziale Medien als Rekrutierungsinstrument zu nutzen, ist es am besten, wenn Sie zuerst mit Ihren Mitarbeitern in Kontakt treten.

Ihre Mitarbeiter sind die perfekte Ausgangsbasis für das Personalmarketing. Da sie bereits für Sie arbeiten, bringen sie wahrscheinlich etwas Wertvolles mit. Die Chancen stehen gut, dass sie in ihren sozialen Netzwerken Gleichgesinnte haben, die ihre Interessen teilen, in der gleichen Branche arbeiten und ähnliche Ziele haben.

Wenn Sie Zugang zu diesen Menschen haben möchten, ist es am einfachsten, wenn Sie über Ihre Mitarbeiter mit ihnen in Kontakt treten. Soziale Netzwerke sind so konzipiert, dass sie Ihnen zeigen, welchen Personen Sie folgen und mit denen Sie in Kontakt treten. Mit der Zeit werden die Verbindungen Ihrer Mitarbeiter sehen, dass sie mit Ihren Aktivitäten in den sozialen Medien interagieren, wodurch sich Ihre Reichweite langsam erhöht.

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter dazu bringen können, sich an Ihren Social-Media-Aktivitäten zu beteiligen, ist das sogar noch besser, als sich einfach nur zu verlinken. Kleine Dinge wie ein Like oder ein Kommentar können mit der Zeit viel bewirken!

2. Steigern Sie das Markenbewusstsein.

Von allen Instrumenten in Ihrem Marketing-Toolkit sind die sozialen Medien wahrscheinlich das beste Mittel, um die Markenbekanntheit zu steigern. Die Freiheit, sich in den sozialen Medien zu äußern, lässt Ihr Publikum verstehen, wofür Ihre Marke steht.

Soziale Medien sind eine der wenigen Plattformen, auf denen Sie frei Inhalte über die täglichen Abläufe in Ihrem Unternehmen teilen können: das Innere von Bürogebäuden, Mitarbeiter, die sich amüsieren, oder sogar Highlights von Veranstaltungen. Die Möglichkeiten sind im Vergleich zu anderen Marketinginstrumenten endlos.

Ihre Inhalte in den sozialen Medien sollten sich auf lohnende und wettbewerbsfähige Momente in Ihrem Unternehmen und Highlights der Teamarbeit konzentrieren. Es geht darum, potenziellen Bewerbern zu zeigen, welche Kultur sie heute erwarten können.

Vergessen Sie nicht, CTAs einzubauen. Auch wenn es sich um Personalmarketing handelt, sind CTAs in Social-Media-Beiträgen genauso wichtig und effektiv wie immer.

3. Verwenden Sie Memes!

Wendy's hat mit einer auf Memes basierenden Marketingstrategie Pionierarbeit geleistet und damit wahre Wunder für seine Popularität bewirkt. Derzeit sind die sozialen Medien von Wendy's vielleicht beliebter als das Restaurant selbst, vor allem bei den jüngeren Generationen.

Wenn Sie dem Beispiel von Wendy folgen und Memes für Ihre sozialen Medien verwenden, ist dies ein ebenso effektives Marketinginstrument für die Personalbeschaffung. Diese Strategie ist sogar noch effektiver, wenn Ihre idealen Kandidaten für eine bestimmte Stelle im Allgemeinen jünger sind. Es ist ganz einfach: Sie passen Ihre Marketingsprache an eine Sprache an, die für Ihre Zielgruppe verständlich ist. Wenn Sie ihre Sprache sprechen, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie sich mit dem Gedanken an eine Beschäftigung bei Ihnen anfreunden können.

Hinzu kommt, dass Menschen, die Memes mögen, eher mit Memes interagieren als mit anderen Inhalten. Soziale Medien sind der Geburtsort und die Heimat von Memes, also ist das Posten eines Memes das Natürlichste, was ein Konto tun kann. Die Nutzer werden sich viel wohler fühlen, wenn sie einen Meme-Post liken oder teilen als einen ernsthaften, gut geschriebenen Tweet des Recruiting-Teams.

Das ist gut für die Markenbildung und das Engagement und macht Ihrem Social Media Manager Spaß. Ein absoluter No-Brainer!

4. Setzen Sie sich mit Menschen auseinander.

Eines der größten Probleme bei der Personalbeschaffung sind die Kommunikationswege zwischen Unternehmen und Bewerbern. Die Kommunikation verläuft schleppend, und die Bewerber werden oft verunsichert und hilflos zurückgelassen.

Soziale Medien sind ein Ort, an dem Sie einige dieser Ängste abbauen können. Die Plattformen der sozialen Medien ermöglichen eine optimierte Kommunikation zwischen allen Beteiligten, wie es E-Mail-Listen oder Karriereseiten niemals könnten. Machen Sie sich das zunutze und interagieren Sie online mit anderen. Wenn jemand eine Frage unter Ihrem Tweet postet, beantworten Sie sie! Wenn jemand Ihren Beitrag mit einem lustigen Witz teilt, reagieren Sie darauf!

Zeigen Sie den Nutzern und potenziellen Bewerbern, dass Sie offen und bereit sind, zu kommunizieren. Auch wenn sich diese Kommunikationsebene nicht in Bewerbungen niederschlägt, vermittelt sie den Bewerbern doch einen guten Eindruck von Ihnen. Es wird ihre Bereitschaft erhöhen, sich zu bewerben.

Sie können sogar über die Kommunikation hinausgehen und in den sozialen Medien praktischere Einstellungsverfahren durchführen. Unternehmen treten immer häufiger direkt mit Bewerbern über soziale Medien in Kontakt (und nicht nur über LinkedIn!). Es kommt immer häufiger vor, dass Stellenangebote oder Vorstellungsgespräche über soziale Medien vereinbart werden. Und das macht Sinn: Diese Plattformen bieten einen direkten Zugang zu den Bewerbern und ermöglichen es Ihnen, bei Ihrer Einstellungsstrategie proaktiv vorzugehen.

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5. Nutzen Sie Live-Funktionalitäten.

Die größten Social-Media-Plattformen gehen dazu über, mehr und mehr Live-Plattformen anzubieten. Das bekannteste Beispiel ist Instagram Live, das in letzter Zeit eine treibende Kraft für den Verkauf im E-Commerce war.

Aber Instagram ist nicht der einzige Anbieter von Live-Plattformen. Youtube und Facebook haben robuste Live-Streaming-Dienste, die sich besser für längere Übertragungen eignen (Veranstaltungen, Konferenzen, Bildungsinhalte usw.). Twitter hat seine Spaces-Plattform eingeführt, eine audiobasierte Diskussionsplattform, die sich am besten für mittellange Diskussionen im Stil von Q+A eignet.

Auch wenn diese Dienste meist für organische Diskussionen oder Vertriebsmarketing genutzt werden, können sie auch für das Personalmarketing eingesetzt werden.

Abhängig von Ihrem Unternehmen sollten Sie die Nutzung mindestens eines der verschiedenen Live-Streaming-Dienste, die Ihnen zur Verfügung stehen, unbedingt in Betracht ziehen. Vor allem angesichts der aktuellen COVID-19-Pandemie ist Live-Streaming eine hervorragende Möglichkeit, in Echtzeit mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten und mit ihnen zu interagieren.

Ein experimentierfreudiger Bereich ist Twitter Spaces. Angesichts der Art von Spaces scheinen sie gut zu den Zielen des Einstellungsmarketings zu passen. Wir empfehlen die Einrichtung von Q+A Spaces für lockere Gespräche mit potenziellen Bewerbern. Das Tolle an Spaces ist, dass sie auch mit einer speziellen Suchmaschine verbunden sind, so dass sie auch für Personen außerhalb Ihres Follower-Netzwerks gut auffindbar sind.

Bei der Nutzung sozialer Medien für das Einstellungsmarketing gibt es viel Raum für Kreativität. Viele dieser Plattformen und Strategien sind noch jung, und die Funktionen ändern sich ständig oder werden neu hinzugefügt. Denken Sie daran, dass es immer Raum für Innovationen geben wird, wenn Sie sich an das Personalmarketing in den sozialen Medien gewöhnen. Bleiben Sie also am Ball, und wenn eine Plattform eine neue Funktion einführt, überlegen Sie, wie Sie diese in Ihre Personalmarketingstrategie integrieren können.

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Nicole
Nicole
Nicole ist Texterin und Content Managerin mit Erfahrung im Schreiben und Redigieren. Sie lebt in Brooklyn, New York, und ist nicht nur eine begeisterte Leserin, Reisende und Yogi, sondern auch immer auf der Suche nach der besten Pizza im New Yorker Stil.
 

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