5 Speed-Booster Tipps für bessere SEO und Benutzerfreundlichkeit

Langsam ladende Seiten sind der Fluch der Website-Erstellung. Sie behindern das Benutzererlebnis und wirken sich negativ auf die Effektivität Ihrer Website aus. Die Optimierung der Seitengeschwindigkeit ist entscheidend für die User Experience und SEO, aber es ist nicht so einfach, wie einen Schalter umzulegen. In diesem Beitrag finden Sie fünf Tipps, wie Sie mit SEO-Tools die Ladezeiten optimieren können, um sicherzustellen, dass Ihre Website wettbewerbsfähig und benutzerfreundlich ist.

Booster Website Tipps für bessere SEO und Benutzerfreundlichkeit

Warum ist die Seitengeschwindigkeit wichtig?

  • Eine Verzögerung von 1 Sekunde bei der Ladezeit einer Seite kann zu einem Rückgang von 7 % bei den Konversionen führen. Wenn Ihre Website 1 Sekunde länger zum Laden braucht, könnten Sie 7 % potenzieller Verkäufe oder Leads verlieren.

  • Google gibt an, dass die Seitengeschwindigkeit ein Rankingfaktor in seinem Suchalgorithmus ist. Websitesmit schnelleren Ladezeiten werden in den Suchergebnissen mit größerer Wahrscheinlichkeit weiter oben angezeigt. Google's Core Web Vitals Metriken messen die Ladezeit einer Webseite;diese Metriken beinhalten First Input Delay (FID), Largest Contentful Paint (LCP), und Cumulative Layout Shift (CLS).

  • Diedurchschnittliche Ladezeit einer mobilen Website beträgt 19 Sekunden und ist damit deutlich langsamer als die durchschnittliche Desktop-Website, die 11 Sekunden zum Laden benötigt.

  • 70 % der mobilen Nutzer verlassen eine Website, wenn die Ladezeit mehr als 5 Sekunden beträgt. Wenn Ihre Website auf mobilen Geräten mehr als 5 Sekunden zum Laden benötigt, riskieren Sie, dass ein großer Teil Ihrer Besucher abgewiesen wird.

Die Aufrechterhaltung Ihrer SEO-Leistung und die kontinuierliche Steigerung von Traffic und Lead Conversions ist wichtiger denn je.

1. modernes Webhosting nutzen

Die Entscheidung für ein kostengünstiges Hosting mag auf den ersten Blick wie ein kluger Schachzug erscheinen, kann aber die Geschwindigkeit Ihrer Website und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen. Widerstehen Sie der Versuchung, zugunsten von Kosteneinsparungen an der Qualität des Hostings zu sparen.

Als engagierter Architekt Ihrer Website haben Sie viel Mühe und Sorgfalt in jeden Aspekt investiert, um eine digitale Welt zu schaffen, die Ihr Engagement und Ihre Vision widerspiegelt. Dennoch müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass sich Ihre Besucher auf eine ganz bestimmte Reise begeben. Sie sehnen sich nach einem schnellen und mühelosen Zugang zu den von Ihnen angebotenen Informationen oder Dienstleistungen. Es ist wichtig, diesen Unterschied zu verstehen. Wenn Sie der Optimierung Ihrer Seitengeschwindigkeit Priorität einräumen, erfüllen Sie nicht nur die Erwartungen Ihrer Nutzer, sondern steigern auch die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität Ihrer Website. Dieses Engagement für ein nahtloses und schnelles Surferlebnis geht über die reine Technik hinaus; es verkörpert unser Ethos der Innovation, Unterstützung und Zuverlässigkeit, mit dem Ziel, jede Online-Interaktion mit Effizienz und Bedeutung zu bereichern.

Bedenken Sie, welche Auswirkungen selbst eine kleine Verzögerung hat. Laut Cloudflare verzeichnete Walmart bei jeder Verbesserung der Seitenladezeit um 1 Sekunde einen Anstieg der Konversionen um 2 %; COOK konnte durch eine Verkürzung der Ladezeit um 0,85 Sekunden einen Anstieg der Konversionen um 7 % verzeichnen; Mobify meldete einen Anstieg der Konversionen um 1,11 % für jede Verbesserung der Ladezeit seiner Homepage um 100 ms.

Je länger Sie die Ladezeit verzögern, desto mehr riskieren Sie, die Geduld und das Interesse Ihres Publikums zu verlieren.

Die Ladezeit einer Seite ist ein zentrales Element in der hart umkämpften Arena der Website-Entwicklung. Wenn Ihre Konkurrenten ein vergleichbares Produkt oder eine vergleichbare Dienstleistung anbieten, aber schnellere Ladezeiten haben, werden sie wahrscheinlich die Aufmerksamkeit der potenziellen Nutzer auf sich ziehen. Indem Sie die Ladezeiten der Websites Ihrer Konkurrenten bewerten und mit Ihren eigenen vergleichen, können Sie Bereiche mit Verbesserungspotenzial ermitteln. Wenn deren Websites schneller laden, ist das für Sie ein Aufruf zum Handeln, um Ihre Geschwindigkeit zu verbessern. Sind deren Websites hingegen langsamer, kann die Optimierung Ihrer Seitengeschwindigkeit Ihnen einen erheblichen Vorteil verschaffen. Die Entscheidung für Premium-Webhosting ist ein hervorragender erster Schritt, um Ihre Ladezeiten zu verbessern und sicherzustellen, dass sich Ihre Website sowohl durch Leistung als auch durch Benutzerzufriedenheit auszeichnet.

 

2. Optimieren von Mediendateien

Hochauflösende Bilder und Videos sind heutzutage für jedermann zugänglich. Sie können die Kamera Ihres Handys auf das gewünschte Bild richten und es aufnehmen, wenn Sie es online nicht finden können. Dies und die Tatsache, dass es so einfach geworden ist, Medien auf Websites hochzuladen, führt dazu, dass Menschen unnötig große Medien auf ihre Websites stellen, was die Ladezeiten drastisch verkürzt. Es ist wichtig, Bilder und Videos so zu optimieren, dass sie zwar gut aussehen, aber nicht die Geschwindigkeit Ihrer Seite beeinträchtigen.

Bei Bildern ist es wichtig zu wissen, welches Dateiformat für welche Situation am besten geeignet ist. Das JPG-Format eignet sich am besten für fotografische Bilder. GIFs und PNGs eignen sich besser für Hintergrundbilder, großflächige Bilder oder Volltonfarben.

Als Nächstes sollten Sie darauf achten, dass Ihre Bilder die richtige Größe haben. Wenn Ihre Website Ihr Bild in einem Quadrat von 400 x 400 Pixel anzeigt, brauchen Sie kein Bild mit 2400 x 2400 Pixel hochzuladen. In diesem Fall verlängern Sie nur die Ladezeiten, ohne dass Sie davon profitieren.

Das Gleiche gilt für Videos. MP4-Dateien sind in der Regel die beste Wahl, da sie ein perfektes Gleichgewicht zwischen Qualität und Dateigröße bieten. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Video die richtige Größe für den Bildschirm des Nutzers hat - achten Sie auf mobile Nutzer!

Wenn Sie ein Video ohne Ton als Hintergrundelement verwenden, können Sie das Video bearbeiten und die Tonspur ganz entfernen. Dies trägt dazu bei, die Dateigröße weiter zu verringern und ist genau die Detailoptimierung, auf die Sie achten sollten.

Alternativ können Sie die Videos auf einen Video-Hosting-Dienst eines Drittanbieters, wie YouTube, hochladen und dann eine eingebettete Version des Videos auf Ihrer Seite verwenden. Dadurch wird Ihre Seite etwas entlastet.

Auch interessant?

Wie wir HubSpot Content Hub für SEO nutzen

Lernen Sie den HubSpot Content Hub für SEO nutzen, Rankings verbessern, den organischen Traffic erhöhen und unsere Inhalte für den Erfolg optimieren.

3. Komprimierung verwenden

Die Komprimierung ist eine weitere Möglichkeit, die Sie sich zunutze machen sollten. Die Komprimierung ist in vielerlei Hinsicht hilfreich, wenn es darum geht, die Dateigröße zu verringern und die Ladezeiten zu verkürzen. Alle Medien können komprimiert werden - Bilder, Videos, Audiodateien, alles, was Sie sich vorstellen können. Mehrere Plugins komprimieren automatisch Ihre Mediendateien für Ihre Webseiten, und stellen Sie sicher, dass Sie sie verwenden.

Sie können die GZIP-Komprimierung auch verwenden, um die Downloadzeiten für HTML- und Javascript-Dateien zu verkürzen. Das Beste an der GZIP-Komprimierung ist, dass sie von allen Browsern (auch den mobilen) unterstützt wird, so dass es nicht schwierig ist, sie zu aktivieren.

4. Verringern Sie HTTP-Anfragen

Eines der Hauptprobleme von Webdesignern besteht darin, dass sie bei der Gestaltung von Seiten nicht immer die Ladezeit als oberste Priorität betrachten - das Aussehen einer Seite oder die Menge an Informationen, die sie dem Benutzer bietet, haben oft Vorrang vor der Seitengeschwindigkeit. Dies führt in der Regel dazu, dass mehrere JavaScript- und CSS-Dateien in eine Seite eingefügt werden (Themes, Plugins und Bilder sind die besten Beispiele), die jeweils eine eigene HTTP-Anfrage erfordern. HTTP-Anfragen brauchen Zeit, und mit jeder neuen Datei, die Sie zu Ihrer Seite hinzufügen, verlängern Sie die Ladezeit erheblich. Sie können die Anzahl der HTTP-Anfragen reduzieren, indem Sie:

  • Zusammenfassen verschiedener JavaScript- oder CSS-Dateien zu einer einzigen JavaScript- oder CSS-Datei.

  • Entfernen Sie so viele Plugins wie möglich, insbesondere solche, die CSS- oder JavaScript-Dateien laden müssen. Einige Plugins erlauben es Ihnen, dies zu deaktivieren, also prüfen Sie, ob diese Option verfügbar ist!

  • Verwenden Sie Sprites für Bilder, die Sie regelmäßig nutzen (z. B. Ihr Logo).

  • Versuchen Sie, wann immer möglich, Schriften anstelle von Bildern zu verwenden, da Schriften nur einmal geladen werden müssen.

5. Laden Sie vorrangig Above-the-Fold-Inhalte

Above-the-fold"-Inhalte sind die Inhalte, die Besucher sehen, bevor sie nach unten scrollen müssen. Es handelt sich im Grunde um alles, was oben auf Ihrer Seite auf dem Bildschirm des Benutzers erscheint. Sie können dem Laden dieser Elemente Vorrang einräumen, da sie die ersten Dinge sind, die der Benutzer sieht, und dann den Rest der Seite laden lassen. Das klingt vielleicht etwas ungewöhnlich, aber es hat keinen Sinn, Dinge zu laden, die der Benutzer nicht sofort sehen kann.

Achten Sie auf den Google-Bericht "Key Web Vitals" mit kritischen Metriken wie "Largest Contentful Paint" (LCP), " First Input Delay" (FID) und "Cumulative Layout Shift" (CLS), der Website-Entwicklern und -Eigentümern helfen soll, das Nutzererlebnis auf ihren Websites zu verstehen und zu verbessern.

 

Grade My Website Now!


Dieser Beitrag ist auch verfügbar in:


Takin
Takin
Neben seiner Leidenschaft für das Schreiben arbeitet Takin aus Toronto an seiner akademischen Karriere in der Philosophie. In seiner Freizeit spielt er Klavier und singt auf Französisch.
 

Inhalt

Hinterlasse einen Kommentar