Sollte ich einen Startup-Podcast starten?
Als Unternehmer und Startup-Gründer ist es immer gut, sich über die neuesten Branchentrends und bewährten Verfahren auf dem Laufenden zu halten, um sicherzustellen, dass man der Zeit voraus ist. Aber all das Lernen und die Wettbewerbsinformationen haben ihren Preis - Ihre Zeit. Die Zeit reicht nicht aus, um all die Artikel und Bücher zu lesen, die es gibt, also greift man zu etwas, das man auch unterwegs nutzen kann: Podcasts.
Podcasts erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Wir stellen uns also die Frage: Sollte Ihr Startup einen Podcast haben?
In den letzten zehn Jahren haben sich Podcasts zu einer wahren Fundgrube für Inhalte und Ideen mit Mehrwert entwickelt und bieten einen großen Reichtum an Inspiration und neuen Perspektiven. Sie können zwar das Marketing Ihres Start-ups ankurbeln und den einzigartigen Geistesblitz liefern, der Ihr Alleinstellungsmerkmal ausmacht, aber haben Sie sich jemals gefragt, ob Sie etwas zurückgeben sollten?
Warum Sie einen Podcast haben sollten
1. Podcasts führen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen
Da mehr als 32 % der Bevölkerung regelmäßig Podcasts hören, können Sie mit dieser Methode ein neues und breit gefächertes Publikum für Ihr Unternehmen erreichen und einen Bekanntheitsgrad für Ihre Marke/Ihr Produkt aufbauen. Das Schöne an Podcasts ist, dass die Hörer die Serie in der Regel abonnieren und regelmäßig anhören. Solange Ihre Inhalte konsistent sind, wird Ihr Publikum bei Ihnen bleiben und weiter zuhören.
Wenn Ihr Angebot bei Ihren Zuhörern gut ankommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie Ihren Podcast an andere Interessierte weiterempfehlen und so Ihre Reichweite erheblich steigern. Dies kann schnell zu einer Steigerung des Verkehrsaufkommens führen.
2. Podcasts bieten eine Alternative zu Video
Wenn es um Marketing geht, gibt es keine Debatte über die Wirksamkeit von Videos. Aber nicht jeder fühlt sich vor einer Kamera wohl, und das ist auch gut so. Wenn Sie kamerascheu sind und auf dem Bildschirm nicht gut rüberkommen, kann das schlecht für den Ruf und das Image Ihres Unternehmens sein.
Gleichzeitig summieren sich die Videokosten. Sie können tief in die roten Zahlen kommen, wenn Sie Beleuchtung, Ton, Hintergrund, Drehgenehmigungen und Aufnahmegeräte berücksichtigen. Und viele kleine Unternehmen können sich wahrscheinlich nicht die hochwertige Ausrüstung leisten, die Sie benötigen, um ein gut aussehendes Video zu drehen. Etwas, das billig aussieht und sich billig anhört, wird sich negativ auf Sie und Ihr Produkt auswirken.
Die Produktion von Podcasts hingegen ist einfacher, als Sie denken. Die Ausrüstung ist kostengünstig, und es gibt eine Menge kostenloser Software, mit der Sie loslegen können. Alles, was Sie für den Anfang brauchen, sind ein Mikrofon, Kopfhörer und ein USB-Audio-Interface/Mischpult, und Sie können sogar Skype oder GarageBand für die Aufnahme verwenden. Das war's.
3. Podcasts können bessere Beziehungen aufbauen
Ein Podcast hat etwas Intimes an sich. Obwohl er sich wie ein einseitiges Medium anfühlt, ist er gut geeignet, eine Beziehung zu Ihren Zuhörern aufzubauen. Die Hörer entwickeln ein Gefühl der Vertrautheit mit der Person, die im Podcast spricht. Und die Leute hören Podcasts, weil sie etwas mit dem Sprecher und der Marke, die der Sprecher vertritt, gemeinsam haben.
Diese Beziehung trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen, und lädt den Hörer ein, sich an der Marke zu beteiligen. Dies wiederum führt zu einer besseren Konversionsrate.
Wir alle wissen, dass Menschen eher bereit sind, etwas von einem Freund zu kaufen als von einem Fremden.
4. Podcasts erzielen ein hohes Engagement
Es lässt sich nicht leugnen, dass wir in einem Zeitalter der Werbesättigung und Informationsüberflutung leben. In den Printmedien, in der Außenwerbung und im Internet herrscht kein Mangel an schriftlichen und visuellen Inhalten, und es scheint, als gäbe es kein Entrinnen. Doch es gibt sie. Podcasts bieten Audio-Informationen, die Kunden ansprechen und eine willkommene Abwechslung zur Monotonie bieten können.
Und die Zahlen lügen nicht. Über 54 % der Podcast-Hörer haben den Kauf der beworbenen Produkte in Erwägung gezogen, und 45 % der Hörer verfügen über ein Haushaltseinkommen von etwa 250.000 Dollar. Außerdem sind 39 % aller Podcast-Nutzer Inhaber kleiner bis mittlerer Unternehmen.
Dies deutet darauf hin, dass Podcasts die Hörerschaft positiv ansprechen und Kaufentscheidungen beeinflussen können.
5. Podcasts erreichen Kunden, wenn und wo andere Medien es nicht können
Schließlich können Podcasts die Verbraucher an Orten erreichen, an denen sie normalerweise nicht erreichbar sind. Die Menschen entscheiden sich dafür, Podcasts zu hören, wenn sie gerade etwas anderes tun. Sie könnten die Wohnung staubsaugen, joggen gehen, in einer überfüllten U-Bahn sitzen oder im Stau stehen. Diese alltäglichen Ereignisse nehmen viel Zeit in Anspruch, in der Ihr potenzielles Publikum nicht im Internet surfen, ein Buch lesen oder ein Video ansehen kann.
Podcasts sind ein effektives Marketinginstrument für Start-ups, da sie Ihrem Publikum Multitasking ermöglichen und in ihr geschäftiges Leben passen. Das bedeutet neue und einzigartige Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe zu erreichen und Leads zu generieren. Außerdem schonen sie das Budget für Content Marketing und bieten eine hohe Chance auf einen soliden ROI.
Es ist an der Zeit, in ein Mikrofon zu investieren. Langfristig wird es sich auszahlen.
Dieser Beitrag ist auch verfügbar in:
- Englisch: Should I Launch a Startup Podcast?
- Spanisch: ¿Debería empezar un podcast para startup?
- Französisch: Devrais-je lancer un podcast pour ma startup ?
- Italienisch: Dovrei lanciare un podcast per startup?
- Rumänisch: Ar trebui să lansez un startup podcast?
- Chinesisch: 我应该推出创业播客吗?
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